Cleveres Schulgebäude für clevere Kids
Höchste Ansprüche von Minergie P-ECO und Raumkomfort werden dank intelligenter Gebäudeautomation erfüllt.
Im Erweiterungsbau Schule Steinmürli, Dietikon wurden acht Schulzimmer clever ausgerüstet. Beschattung, Beleuchtung, Temperatur, Feuchte und Raumluftqualität werden gemessen, aufgezeichnet und deren Resultate via Touchpanel im Raum allen zur Verfügung gestellt.
Dazu weitere Unterlagen, Vorgaben, Beispiele von Chur und Zürich
1. Minergie P-Eco als Vorgabe in Dietikon
"Im Grundsatz war beim Projekt Steinmürli die folgende Vorgabe an die Planer zentral:
Es wurde von Ihnen verlangt einen zertifizierten Minergie P-Eco Bau zu erstellen, was ganz einfach dem Standard der Stadt Dietikon für Neubauten entspricht. Dietikon trägt das Label "Energiestadt Gold" und hat klare Vorgaben für Bauvorhaben. Damit sind bereits sehr viele Vorgaben betreffend Licht, Luftqualität, Akustik, Energie usw gemacht."
Peter Zurbuchen, Portfoliomanager Hochbauabteilung, STADT DIETIKON
Obige Vorgaben verlangten vom Planer automatische Beschattung, eine hohe Energieeffizienz und gute Raumluft-Qualität. Die kosteneffizienteste Lösung war eine ganzheitliche Integration der Gewerke mit KNX-Bus. Voraussetzung sind eine gute Zusammenarbeit unter den Planern und Ausführenden.
>> Warum integrieren - Strategiepapier KNX
Vielen Dank für die Unterlagen: maneth stiefel ag ¦ electroengineering ¦ kreuzstrasse 8 ¦ 8180 Bülach
+4144 731 91 91 ¦ www.masti.ch ¦ Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
2. Vorgaben zu Schulen
>> Leitfaden für Schulen von LCH Lehrervereinigung Schweiz
>> Auswertung Schulhaussanierung Chur
>> Umgesetzte Erfahrung bei Schulhaussanierung in Rheinau-Chur
3. Erfahrungen der Stadt Zürich mit verschiedenen Varianten
Als Lüftungskonzept wird von den Planern für Schulhausplanung in Zürich standardmässig der ausgefüllte Variantenvergleich verlangt.
>> Variantenvergleich der Stadt Zürich für ein Lüftungskonzept
Viele Beispiele und Erfahrungen für Schulhäuser (SH) liegen vor:
1. Alle neuen ZM Pavillions haben dezentrale Lüftungsgeräte
2. Automatische (CO2-gesteuerte) Kippfenster gibt es z.B. im denkmalgeschützten SH Illgen
3. Zentrale Lüftungsanlagen gibt es im SH Leutschenbach, SH Albisriederplatz, SH Blumenfeld, etc.
4. Neues System mit den Verbundlüftungen (aktive Überströmer) wird im Schulhaus Pfingstwaid umgesetzt – dieses geht im Sommer 2019 in Betrieb
5.5. Variante die manuelle Fensterlüftung
Wird an ruhigen Lagen auf ein manuelles Lüftungskonzept gesetzt, so sollen die Klassenzimmer über sehr grosse Raumvolumen über eine besonders gute Möglichkeit zur Querlüftung verfügen. Die Lüftungsöffnungen müssen witterungsgeschützt sein, so dass auch bei Regen und Schneefall gelüftet werden kann.
Wichtig ist auch das Bereithalten einer Rückfallebene, falls sich der Nutzer nicht wie geplant ideal verhält. Und auch für den Fall, dass das Klima noch wärmer und feuchter wird.