Kinder leiden viel stärker als Erwachsene unter einem ungesunden Wohnumfeld.
Millionen von Menschen leben in Wohnungen, die sie krank machen. Hauptursachen sind Feuchtigkeit und Luftqualität.
Kinder leiden viel stärker als Erwachsene unter einem ungesunden Wohnumfeld.
Millionen von Menschen leben in Wohnungen, die sie krank machen. Hauptursachen sind Feuchtigkeit und Luftqualität.
Seit 2015 gibt es die VDI 2047 Blatt 2 „Sicherstellung des hygienegerechten Betriebs von Verdunstungskühlanlagen". In der Schweiz erarbeitet ein Team unter "DiePlaner" eine neue Richtlinie.
Der SVLW hat sich mit Experten zusammengesetzt und eine Wegleitung, Werkzeug für die FM/Betreiber erarbeitet. Gerne stellen wir diese Unterlagen zur Verfügung und freuen uns auf Ihr Feedback. Im März 2020 planen wir kurze Infokurse mit weiteren Verbänden durchzuführen.
>> Wegleitung für Verantwortliche
>> Werkzeug für Betreiber Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
«Die Menschen vor den schädlichen Auswirkungen zu schützen, ist eines der Ziele des Umweltschutzgesetzes», sagt Marc Chardonnens, BAFU-Direktor. «Eine naturnahe Landschaft motiviert die Menschen, um Sport zu treiben und sich darussen zu bewegen. So trägt die Natur positiv zur Gesundheit bei», sagt Pascal Strupler, BAG-Direktor.
>> zum Interview >> Bericht Umwelt und Gesundheit in der Schweiz
Nach der Lungenentzündung droht der Infarkt.
Die Lungenentzündung ist eine unterschätzte Krankheit. Dabei verursacht keine andere Infektionskrankheit weltweit so viele Todesfälle. Selbst kerngesunde Menschen können plötzlich daran erkranken und sterben.
Nach einer überstandenen Lungenentzündung sollte das Herz-Kreislauf-System unter strenger Beobachtung bleiben. Denn sie wirkt offenbar wie ein Brandbeschleuniger für Arteriosklerose.
Wir freuen uns auf Alle, die an unserem Podium am Mittwoch, 15. Januar um 09.15 in Basel teilnehmen.
Zutritt auch ohne Ticket möglich! Halle 1.0 Süd, Raum 4 (vor Drehkreuz links).>> A4-Flyer zum ausdrucken
>> Faltflyer
Bitte direkt unter Swissbau-Veranstaltungen anmelden, da die Teilnehmer auf 80 Personen begrenzt sind.
Das Ministerium von Baden-Würtenberg hat ein Merkblatt herausgegeben - "Automatische Lüftung - Frische Luft ohne Kompromisse".
"Frische Luft ist wichtig. Viele Menschen lüften gerade im Winter nicht richtig und gefährden damit ihre Gesundheit und die ihres Gebäudes. Mechanische Lüftungsanlagen schaffen Abhilfe: Sie steigern den Wohnkomfort und verhindern Schimmelbildung". >> 2A4 Merkblatt
>> Merkblatt Schweiz >> Förderprogramme in den Kantonen
Kostenfreie Fachveranstaltung für Schulen, Behörden, Architekten, Bauphysiker, Planer und Bauherren,
Do, 27. Februar 2020, 13.00-17.00 Uhr im Primarschulzentrum
Elisabetha Hess Egelseestrasse 18, 8570 Weinfelden TG >> Folder >> mehr Info/Anmeldung
Siegerin im 2019 war die Schulklasse von Frau Randegger in 8492 Wila
>> Foto und mehr Infos
Alle Lernenden können sich für den
3. Luftsprungwettbewerb bis 9. April 2020 anmelden. >> direkt zum Luftsprungpass
>> Link zur Webseite mit Anmeldung für Lehrende
Eine Fachveranstaltung für Schulen, Behörden, Architekten, Bauphysiker, Planer und Bauherren findet am Do, 27. Februar 2020, 13.00-17.00 Uhr im Primarschulzentrum TG-Weinfelden statt. >> mehr Info und anmelden
"Ein behagliches Raumklima wird im Winter bei 21,5 °C und 40 % relativer Luftfeuchtigkeit erreicht." Prof. Dr. med. Grandjean, ETH Zürich aus Biologische Gesichtspunkte zur Luftfeuchtigkeit.
Für den Heimbereich wurden vom SRF-Kassensturz 10 Befeuchter getestet mit >> SVLW-Beitrag. >> Testresultat zum ausdrucken >>mehr SRF-Informationen
>> FGK Statusreport, Fragen/Antworten zu Luftfeuchte
Der Leitfaden „Luftfeuchte am Arbeitsplatz“ von Condair, Pfäffikon, fasst Forschungsergebnisse zu Auswirkungen von zu trockener Luft am Arbeitsplatz zusammen und gibt Handlungsempfehlungen für Komfort und Gesundheit. >> Planungsleitfaden für die Luftbefeuchtung
Über 10'000 Kommunen mit weltweit rund 800 Mio. Personen verpflichten sich eine für die Bürger sichere Luftqualität zu erreichen und die Klimaschutz- und Luftverschmutzungspolitik von 2030 aufeinander abzustimmen.
>> BREATHELIFE
Simulierte Werte sind in rot. Diese sind tiefer als in blau - effektiv gemessenen Werte. Der Klimawandel beeinflusst auch die Raumluftqualität:
- NO2, PM2,5 und PM10 im Aussenbereich nehmen ab, aber O3 nimmt zu
- Grosse Herausforderungen bei Raumtemperatur/-feuchtigkeitsregelung
- Die aktuellen Wärmedämmnormen schützen nicht vor Überhitzung
- Zukünftige Wohnkonzepte erfordern intelligente Lösungen für die mechanische und manuelle Lüftung.>> zum englischen Bericht über Entwicklung in Deutschland
Verschlechterte Luftqualität in Innenräumen wirkt sich sofort und stark auf die Beschäftigten aus. Das zeigen Versuche mit Schachspielern.
Am schlimmsten ist der Feinstaub. Eine Zunahme des Feinstaubs um 10 Mikrogramm pro Kubikmeter erhöht laut der Studie die Wahrscheinlichkeit um 26,3 Prozent, dass ein Schachspieler im Vergleich zu durchschnittlichen Fehlentscheidungen einen falschen Zug macht.
Sind Sie sich dessen bewusst?
Als Verein engagieren wir uns für gute Raumluft - auch für Sie!
Ihre Gesundheit und Leistungsfähigkeit wird um bis 15 % gesteigert.
Auf Ihre Fragen und Ihr Engagement freuen wir uns.
Bitte senden an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.
Über vierzig Vertreter der Gebäudetechnik-Industrie trafen sich zu einem Gedankenaustausch untereinander und mit Vertretern von Behörden und Verbänden im KGTV. Zur Situation internationaler Normungen war ein Schwerpunkt Smart Grid mit Verbindung von Stromproduktion zur effizienten Nutzung im Gebäude und für die Mobilität.
Zweiter Schwerpunkt war die Trinkwasserqualität und Legionellengefahr. >> ZH-Legionellen in Hausinstallationen
>> SVLW - EU-Gebäudeautomation
Die Luftqualität innerhalb und ausserhalb der Grundschulen in ganz Europa muss verbessert werden, um die Gesundheit der Kinder zu schützen und ein optimales Lernen zu gewährleisten, zeigt ein neuer HEAL-Bericht mit dem Titel
"Healthy Air, Healthier Children" in 6 Städten.
>> Presseartikel_E Anbei Auszüge in Deutsch:>> Berlin: Gesunde Luft, gesündere Kinder >> HEAL webseite_D
Gute Beispiele werden gesucht. Bei der Sanierung des Schulhauses Looren in Zürich-Wittikon wird die Fensterlüftung über die Luftqualität mit CO2-Sensoren gesteuert. Dies funktioniert dank Beschattung mit Bäumen, geeigneten Sonnenstoren, einer Süd-Nordorientierung und geeigneter Raumanordnung. Yvonne Züger von der Fachstelle Nachhaltiges Bauen im Amt für Hochbauten der Stadt Zürich ist stolz, dass nach Optimierung der Steuerung alle damit zufrieden sind.
Die Vermeidung von Umweltverschmutzung kann Leben retten. Es ist eindeutig wissenschaftlich bewiesen, dass Umwelt-, Chemikalien-, Luftverschmutzung und der Klimawandel unsere Gesundheit bedrohen und beeinflussen. 10 Punkte zum Schutz unserer Gesundheit und der Umwelt.
Zum 5. Punkt "Saubere Luft": Es gibt es 8 Forderungen auf Poster.
Im April 2018 genehmigte der Bundesrat den WHO-Feinstaub-Grenzwert PM 2.5 als Jahresmittelwert von 10 ug/m3, siehe SW-Linie. Betrachtet man näher die BAFU-Messdaten z.B. von Kaserne Zürich, weisen die Monats- oder Tagesmittel viel höhere Werte aus. Tag und Nacht etc. werden gemittelt. Entscheidend ist jedoch, wann wir uns dort aufhalten.
Neuste Studien zeigen, dass bereit 5 ug/m3 relevant ist. Entsprechend kritisch sollte man auch den neusten BAFU-Jahresbericht lesen.
Für eine hygienisch einwandfreie Planung, Errichtung, Instandhaltung, Hygienekontrolle und -inspektion von Raumlufttechnischen Anlagen (RLT) sind ausreichende Kenntnisse der Hygiene und Mikrobiologie sowie praktische Erfahrungen notwendig. Der SWKI-Kurs Typ B ist für Personen, die RLT-Anlagen warten, instand halten und reinigen. Der SWKI-Kurs Typ A richtet sich an Personen, die RLT-Anlagen hygienebewusst planen und verantwortlich errichten, warten, überwachen oder inspizieren.
Folgende CH-Schulen bieten regelmässig Kurse an:
>>aktinova Kurse Bern/Zürich >>ABZ-SUiSSE in Reiden >>Höhere Fachschule Dietikon >>STFW Kurse in Winterthur >> Weitere Informationen zur Weiterbildung
Das D-Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle, BAFA, startete einen „Effizienzrechner Klima-Lüftung“ für komplexere Zweckbauten. Dieses Tool kann als Hilfsmittel bei der energetischen Bewertung von Klima- und Lüftungsanlagen die Transparenz und das Verständnis von Laien erhöhen sowie Anreize schaffen, eine sachgerechte Inspektion durchzuführen.
Zur Ersteinschätzung gibt es QuickChecks für Lüftungs- und Kälteanlagen.
energieschweiz bietet div. Dokumente an für Effiziente Lüftungsanlagen.
Erst langsam erholt sich die Lufthygiene-Forschungsgemeinschaft vom Schock der Falschaussagen des Pneumologen Dieter Köhler. Unerwartet war auch das Ausmass der Verunsicherung bezüglich des Werts der Lufthygieneforschung, ihrer Methoden und Aussagekraft. Es zeigte sich, wie einfach die Wissenschaft hinterfragt und mit „alternativen Fakten“ als unglaubwürdig dargestellt werden kann.
Die Gemeinschaft hätte wohl schneller und entschiedener widersprechen müssen. Stattdessen haben wir unsere Köpfe zusammengesteckt und ein sehr dichtes Faktenblatt erstellt, das keine Fragen mehr offen lassen sollte. >> Rolle der Luftschadstoffe für die Gesundheit >> Aerztezeitung in D/F
Handlungsaufruf von 5 Akademien >> Internationale Webseite
Das deutsche Umwelt Bundesamt stellt neu aktuelle Daten zur Luftqualität auf Web und als App (UBA Luft) zur Verfügung. Ein Qualitätsindex wird aus den Werten Stickstoffdioxyd, Feinstaub und Ozon errechnet. Aus 300 Messstationen kann man seine Station suchen und sich aktuelle Daten und Überschreitungen zustellen lassen. >> Aktuelle Luftdaten
Eurovent verlangt als ersten Schritt EU-Mindestvorschriften für die Zuluftqualität - ZUL 2.
In den EUPD-Richtlinien sollen zudem nicht nur Energievorgaben sondern auch Raumluftqualitätsvorgaben einfliessen. >>E-Positionspapier
Die Wahl von korrekt ausgewählten Filtern für Lüftungsanlagen ist entscheidend für gute Raumluft und tiefe Betriebskosten.
>> fmpro Fachartikel
Folgende Unterlagen wurden von Fachleuten mit den Verbänden ProKlima und suissetec ausgearbeitet.>> Werkzeug Produkteanfrage für Filter
>> Werkzeug zur Filterauswahl
Die HSLU erarbeitete einen umfangreichen Bericht. Bei einfachen dezentralen Lüftungsgeräten zeigen Untersuchungen, dass bezüglich Komfort (Schall/Zugluft/Disbalance), Hygiene, Wartung und im Energienachweis diverse Abstriche zu machen sind.
Zur Wartung sind Zugänglichkeit in einzelne Räume (Mieter!) sicherzustellen.
Bei der Planung sind Dimensionierung und weitere Faktoren entscheidend. >> zum Bericht
Gemäss der CO2-Statistik des Bundesamts für Umwelt BAFU blieben die CO2- Emissionen aus Treibstoffen (Benzin und Diesel) im Jahr 2018 gegenüber dem Vorjahr unverändert hoch. Nach revidiertem CO2-Gesetz und Kyoto-Protokoll sollte die Schweiz von 1990 bis 2020 eine Abnahme von 20 % erreichen.
Exxon prognostizierte bereits im 1982 einen grossen CO2-Anstieg, sollten wir nicht besser agieren?
Eine Basler Studie weisst nach, dass
a) ein ursächlicher Zusammenhang zwischen den gehäuften Legionellose-Erkrankungen im Jahr 2017 und verkeimten Kühltürmen besteht.
b) die betreffenden Kühltürme schon seit mindestens 10 Jahren Erkrankungen verursacht haben.
Internationale Normen liefern technische Lösungen für den Schutz von Gesundheit, Sicherheit und Umwelt. Für einen globalen Markt sind sie ein Bezugsrahmen und eine gemeinsame technische Sprache zwischen Handelspartnern. Anbei ein praxisorientierter Leitfaden zum
"Kleines 1x1 der Normung". Werde als KMU vom Anwender zum Beteiligten.
D-CO2-online Portal mit Praxistester, richtig lüften, Übersicht und Kosten.
10 Fragen zur Wohnungslüftung werden beantwortet. >> TZWL-Webseite
Rund 140 geprüfte Wohnungslüftungsgeräte sind im Infoportal des Europäischen Testzentrum für Wohnungslüftungsgeräte (TZWL) gelistet.>> im Bulletin-Anhang
Via acht interaktive Fragen/Antworten kommt der Nutzer zu einer Geräteauswahl.
>> In der Schweiz finden wir Informationen über deklarierte Geräte
Ultrafeine Partikel (UFP) bzw. Ultrafeinstäube sind Partikel mit einen Durchmesser von maximal 100 Nanometer. Aufgrund ihrer Größe können UFP nach Inhalation bis in den Alveolarbereich eindringen und sogar Zellmembranen durchdringen. Hierdurch können sie in die Blutbahn übergehen sowie letztlich in alle Körperorgane inklusive des Gehirns und des Nervensystems gelangen.
Trotz umfangreichen Studien kann ein direkter Nachweis für ihre Schädlichkeit nicht einfach erbracht werden. >> Deutscher Auszug aus Studie
>> Wissenschaftlicher E-Bericht
Schweizerischer Verein Luft- und Wasserhygiene, Geschäftsstelle, Schwyzerstrasse 33, CH-8805 Richterswil | +41 78 907 88 79 | Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!