Parlamentarier/-in fordern sichere Raumluftqualität
Die Nationalrätin Gabriela Suter (SP) und der Nationalrat Martin Bäumle (GLP) haben unterschiedliche Vorstösse unternommen, um die berechtige Sorge der sicheren Raumluftqualität auf den Herbst hin zum Ausdruck zu bringen.
In der Fragestunde an den Bundesrat hat Frau Suter mit dem Titel: "Die Luftqualität in den Schweizer Schulen ist katastrophal. Was tut der Bundesrat?", die Antwort erhalten, dass dem Bundesrat dies bewusst sei und er mit einer Sensibilisierungskampagen zur Problematik Lüftung in Schulen gehandelt habe (www.schulen-lueften.ch). Weitere Massnahmen, wie finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen für Lüftungsanlagen, Luftfilter und CO2-Messgeräten, dafür fehlen ihm die gesetzlichen Grundlagen.
In der Interpellation von Herrn Bäumle "Sars-CoV-2 nachhaltig unter Kontrolle bringen" hat der Bundesrat auf die Frage zur Hilfestellung einer gesunden Raumluft geantwortet, dass das Bundesamt für Gesundheit BAG die Form der Massnahmen zur Förderung der besseren Raumluftqualität prüft. Er spricht davon, dass eine Informationskampagne zum Lüften auf den Herbst, Winter hin, wenn die Fallzahlen voraussichtlich steigen werden, geprüft wird. Auch wird erwähnt, dass keine finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt werden.
>> 22.7527 Fragestunde von NR Suter, Anwort vom Bundesrat 13.06.22
>> 22.3306 Interpellation von NR Bäumle, Antwort vom Bundesrat vom 18.05.22