Infektionsrisiko in Klassenräumen-Uni Stuttgart berichtet
Das Pilotprojekt «Experimentelle Untersuchung zum Infektionsrisiko in Klassenräumen in Stuttgarter Schulen» gibt Antworten zur Infektionswahrscheinlichkeit, je nach lüftungstechnischen Massnahmen (Universität Stuttgart, IGTE, 5.6.21)
Es wurden verschiedene Strategien untersucht, von der Fensterlüftung mit unterschiedlichem Lüftungsverhalten bis zu Luftreinigungsgeräten und einer RLT-Anlage. Dabei wurde die UV-C Technologie nicht miteinbezogen.
Auch der Einsatz von FFP2-Masken wurde berücksichtigt, hier zeigt sich klar die deutliche Reduktion des Infektionsrisikos. Eine Stosslüftung mit der Strategie 10 Minuten Fenster zu, dann 2.5 Minuten Stosslüften usw. als wirksamste Methode. Jedoch gibt es Klassenräume, welche unzureichende Gesamtöffnungsflächen der Fester aufweisen, hier bedarf es einer raumlufttechnischen Massnahme.
Ein Luftreinigungsgerät ist als kurzfristige unterstützende Massnahme sinnvoll. Mittelfristig Ideal werden RLT-Anlagen aufgrund der Sicherstellung der Raumluftqualität genannt.
>> Zusammenfassung des Pilotprojektes
>> Abschlussbericht des Pilotprojektes