Infos aus SWKI-Hygienetagung 2015
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- Prof. Kurt Hildebrand empfiehlt gegen Luft-Irritationen lieber bessere Filter und genügend Ersatzluft, als energieintensive Befeuchtung.
- Die Podiumsdiskussion sucht nach Lösungen - CH-Katasterplan für Verdunstungskühler - wer ist zuständig?
- Stefan Kötzsch von der Eawag zeigt auf, wie wichtig die richtige Materialwahl bei Trinkwasserleitungen ist.
Viele Referate, zwei Podiumsdiskussionen und Dialoge bei begleitender Ausstellung sorgten für einen intensiven Tag zum Thema Hygiene = Lehre von Verhüten der Krankheiten und der Erhaltung, Förderung und Festigung der Gesundheit. Anbei drei ausgewählte Themen:
- Gemäss Recherchen von Prof. Kurt Hildebrand ist ein gesunder Mensch in der Lage, seinen Körper ohne künstliche Befeuchtung mit Feuchte zu versorgen (genügend trinken). Irritationen durch Feinstaub und gasförmige Verunreinigungen sollten an der Quelle (Auswahl Materialien, geeignete Filter) behoben werden. Raumtemperaturen von 21 °C und mehr Ersatzluft pro Person (30-40 m3/h) werden empfohlen (bedarfabhängig geregelt). >> weiter zum Artikel "Luftbefeuchtung im Kontext mit Standards"
- Aufgrund der Erfahrung in Deutschland wird die Erkrankungs- (Todes-)gefahr durch Legionellen bei Verdunstungskühlern (Nasse Kühltürme) auch in der Schweiz als hoch eingeschätzt. Eine Verschleppung über mehrere Kilometer und lange Reaktionszeiten beim Menschen verlangen gezielte Betriebskontrollen. Ein schweizweiter Katasterplan und Inspektionen wurden gefordert. Unklar bleibt, wer dafür zuständig ist und wer was unternimmt. Braucht es zuerst Todesfälle wie in Deutschland bis die Behörden reagieren? Was unternimmt die Gebäudetechnik-Branche?
- Das falsche Material z.B. in Dusch- oder Verbindungsschläuchen kann gemäss Tests an der Eawag den gesamten Aufwand zur Trinkwasseraufbereitung und -verteilung auf dem letzten Meter zunichte machen. Richtige Materialwahl in Kombination mit einem optimalen Betrieb des Gebäudeverteilsystems unterbinden einen all zu starken Wiederaufwuchs der Mikroorganismen und reduzieren das auftreten von Krankheitserregern.
In einem aktuellen KTI-Projekt soll ein verbessertes Prüfverfahren (BioMig) für Kunststoffe in Kontakt mit Trinkwasser etabliert werden, sowie sinnvolle Präventivmassnahmen für die Inbetriebnahme von neuen Gebäudeverteilsystemen.
>> Weitere Informationen erhalten Sie auf Anfrage Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Anbei zwei gezeigte Beispiele aus dem Alltag:
Anbei einige Eindrücke - SVLW war mit Logo, Inserat und kleinem Tischstand dabei.