Basis für unsere Lebensqualität sind Gesundheit, Sicherheit und dazu braucht es Energie.
>> So schützen wir uns als Flyer und als Video.
Messen, messen, messen - Lüften, lüften, lüften.
Blibet gsund! - Präsident Alfred Freitag
Basis für unsere Lebensqualität sind Gesundheit, Sicherheit und dazu braucht es Energie.
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Blibet gsund! - Präsident Alfred Freitag
Was bedeutet grösstmögliche Sicherheit? Ein Kaufhaus oder ein Kino zu schliessen ist etwas vollkommen anderes, als Kindern die Möglichkeit zum Schulbesuch zu entziehen. Eigentlich müsste in diesem Fall eine Art Beweislastumkehr stattfinden: Es müsste erst einmal belegt werden, dass in Schulen das Pandemiegeschehen massgeblich beeinflusst wird.
Ein Londoner Gerichtsmediziner hat Rechtsgeschichte geschrieben, indem er entschied, dass Luftverschmutzung eine Ursache für den Tod eines neunjährigen Mädchens war. "Ella starb an Asthma, das durch die Exposition gegenüber übermässiger Luftverschmutzung verursacht wurde".
>> WHO-Grundsätze: Das Recht auf gesunde Innenraumluft
Seit Monaten dominiert die Corona-Pandemie unsere Welt. Die bislang verheerendste Seuche des 21. Jahrhunderts hat Konsequenzen, die zuvor kaum denkbar waren. So ging die Krise mit extremen politischen Massnahmen einher. Zum ersten Mal seit dem zweiten Weltkrieg sanken die globalen C02-Emissionen signifikant. An der ETH-Klimarunde 2020 wurde auch auf Fragen zur Luftqualität eingegangen.
Das Bundesamt für Gesundheit rät davon ab, an Konsumentinnen und Konsumenten vermarktete UV-C-Entkeimungsgeräte im privaten wie auch professionellen Bereich zu verwenden. Es ist im Moment nicht klar, wie gross die minimale UV-Strahlendosis sein muss, um Moleküle, Keime und insbesondere COVID-19-Erreger auf Oberflächen, Gegenständen und in Räumen zu beseitigen.
Erwiesen ist jedoch, dass zu starke UV-Strahlung die Gesundheit von bestrahlten Personen gefährdet. Um Haut und Augenschädigungen zu vermeiden, darf die UV-Strahlung von Geräten die geltenden UV-Grenzwerte nicht überschreiten. >> zum BAG-Faktenblatt
246 Personen in einem Raum – das ist zu einer Rarität geworden, seit die zweite Covid-Welle über die Schweiz schwappt. Eine der wenigen Ausnahmen bildet das Bundeshaus, wo sich am Mittwoch für die Vereinigte Bundesversammlung auch die Ständeräte in den Nationalratssaal drängten.
Mit einem Messgerät tauchte Martin Bäumle zur Session auf. Wegen Corona will er auf Nummer sicher gehen. Uns hat er nun seine Daten gezeigt.
1750 kamen 280 CO2-Moleküle auf eine Million Luftmoleküle (parts per million), heute sind es 407.
Wenn im Raum durchschnittlich 800 ppm angestrebt werden, müssen bei weiterer Entwicklung in 50 Jahren ca. 25 % mehr Luft in den Raum geführt werden.
In der Covid-19-Pandemie hat sich eine über viele Jahre missachtete Empfehlung von Wissenschaftlern und Bundesämtern gerächt: Nur in einem Bruchteil der Unterrichtsräume werden der Aussenluftwechsel und damit gesundheitlich-hygienische Vorgaben der Innenraumluftgüte über maschinelle Lüftungsanlagen sichergestellt. Um das Versäumnis zu korrigieren, ist ein Marshallplan für die Schullüftung erforderlich.
Eine Kurzumfrage des Zürcher Lehrerinnen- und Lehrerverbandes (ZLV) zu "Corona und Schulzimmer lüften" fand mit 776 Antworten ein sehr grosses Echo. 185 haben auch individuelle Kommentare abgegeben. Lesenswert:
>> Auszug aus dem ZLV-Magazin >> Quelle ZLV
>> Personalrechtliche Weisung: "Die Innenräume sind häufig und in regelmässigen zeitlichen Abständen vollumfänglich ausgiebig zu lüften".
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>> Bedienungsanleitung
GLP-NR Martin Bäumle hat die Schutzmassnahmen überprüft:
«Ich habe mein CO₂-Messgerät immer dabei», sagt Bäumle. «Meine Messungen zeigen: Im Bundeshaus ist die Luft gut.»
«Würden wir das (Daten der App mit Angaben aus anderen Quellen zu verknüpfen – zum Beispiel zur Luftqualität) mit geeigneten Anreizen auf breiter Front machen, könnten wir relativ einfach ermitteln, wo Ansteckungscluster entstehen.»
Toll, unser Anliegen ist in Bern angekommen!
Das Deutsche Umweltbundesamt (UBA) empfiehlt ein regelmässiges kurzzeitiges Fenster-Stosslüften in Klassenräumen als wirksame Massnahme gegen die Virusbelastung, was gleichzeitig auch den Austausch von Kohlendioxid sicherstellt. Die Dauer der Lüftung soll sich an der Aussentemperatur orientieren. Den Einsatz mobiler Luftfiltergeräte, den kürzlich vorgelegte Studien empfehlen, erachtet das UBA nur im begründeten Ausnahmefall für sinnvoll.
>> Lüften in Schulen
Auf COVID-19 gibt es sehr viele Fragen. Tipps von uns:
>> SVLW-Flyer für Sie zum Thema Lüften
Grosse Verbände wie ASHRAE, REHVA*, FGK erstellten Leitfäden für den Betrieb und die Nutzung der Gebäudetechnik. Ziel ist es, die Ausbreitung von COVID-19 dank guter Luft möglichst zu reduzieren. CH-Verbände: >> Merkblatt suissetec
>> Fragen/Antworten SVK
>> Komfortlüftungen GKS
>> Merkblatt Seco
>> SIA-Empfehlung
Lehrpersonen setzen im Kampf gegen Corona vor allem auf eines:
Lüften.
Dafür wollen immer mehr Schulen Messgeräte einsetzen. Doch es gibt Lieferengpässe – und jetzt kommt der Winter.
>> TA pdf-Seite 3 >> Tagesanzeiger
Peter Amacher, SVLW-Vizepräsident: «In unserem Schulzimmer an der Baugewerblichen Berufsschule Zürich haben wir mit unseren Schülern eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung eingebaut. Jetzt stimmt die Luftqualität, das Corona-Ansteckungsrisiko wird reduziert und es friert niemand mehr.»
>> zum SRF-Kassensturz >> mehr zu COVID-19 >> Minergie zu Corona
Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) in Göttingen hat ein Belüftungskonzept mit Filtersystem für Klassenzimmer, Restaurants und Kinos im Auftrag der OHB System AG, der HT Group und Dastex getestet. Die Tester sind überzeugt: Es ist besser als das Lüften über Fenster.
Anmerkung: Der Ansatz ist sehr gut, wenig Turbulenzen durch einbringen von Luft am Boden und absaugen an Decke. Funktioniert, wenn Luftersatz von Aussen gewährleistet wird!
Das Lüften senkt schon deutlich das Risiko – vielleicht von 50 Prozent auf zehn Prozent. Es hängt von den individuellen Umständen ab. Die interessante Studie des Hermann-Rietschel-Instituts an der TU Berlin analysiert, ob künftige Auslegungen von Mindestaussenluftvolumenströmen das Potenzial haben, eine Revolution in der Lüftungsbranche auszulösen.
>> Zusammenfassung in Deutsch
>> Prestudie auf Englisch
Selbstgebastelte Abluftanlagen im Schulzimmer für 200 Euro???
>> Ein ZDF Beitrag
Raumluftreiniger werden oft als "Lösung" verkauft. >> DGUV-Fachbeitrag Anforderungen an die Geräte:
- Gerätevolumenstrom/h muss 6x grösser als Raumvolumen sein.
- H14-Filterleistung muss nach der EN 1822 geprüft sein.
- Gerät muss hinreichend geräuscharm sein.
>> Besser rasch und richtig eine Lüftung einbauen
Der Freistaat Bayern fördert mit 50 Mio. € Schullüftungs-Anlagen und -Geräte die zu einer hygienischen Raumluft unter anderem in Schulen beitragen. Ziel der Förderung ist es, in Kitas, Grosstagespflegestellen, Heilpädagogischen Tagesstätten und Schulen vor dem Hintergrund der Coronakrise eine möglichst hygienische Raumluft bereitzustellen.
>> Zur Veröffentlichung >> Zur Richtlinie
Kontrollierte natürliche Lüftung (KNL) ist ein entscheidender Baustein das Risiko einer Infektion durch SARS-CoV-2-kontaminierte Aerosole in Innenräumen zu senken. Wie das bedarfsgerecht und wirtschaftlich umgesetzt werden kann, darüber informiert der Verband Fensterautomation und Entrauchung (VFE) in einem aktuellen Whitepaper.
>> Broschüre
>> SW-Tool ohne Kosten, einfache Registrierung
Einige frühe Annahmen über Covid-19 haben sich als falsch erwiesen – gut so. Nun ist bekannt, dass Sars-CoV-2 jeden treffen kann und dem Sommer trotzt. Aber auch: Masken schützen.
>> spectrum.de
Die Auswirkungen von trockener Luft bei der Ausbreitung von Mikroben, darunter auch Viren, wird häufig vernachlässigt. Für eine stabile und gesunde Raumluft-Qualität in Gebäuden sind leistungsstarke HLK-Systeme und die richtigen Befeuchtungsstrategien erforderlich. E-Video von Dr. Stephanie Taylor, CEO von Taylor Healthcare Commissioning, Inc.
>> Raumluft-Qualität und Gesundheit von Belimo
500 Millionen Euro für Raumlufttechnische Anlagen in öffentlichen Gebäuden und Versammlungsstätten zur Eindämmung des Corona-Virus >> Antrag auf Bundesförderung kann gestellt werden
Die Asian Development Bank (ADB) mit Sitz in Manila/Philippinen, stattet ein eigenes Forschungsprojekt mit 1 Mio. US-$ für Klimaanlagen aus.
Für Schulzimmer haben sich dezentrale Lüftungsgeräte bewährt. Mit der «Deklaration Schulzimmer-Lüftungsgeräte» werden solche vergleichbar bezüglich Komfort, Benutzerfreundlichkeit und Kosten.
>> zu HK-Fachartikel >> Mehr zur Deklaration bei energie-cluster
Folgende Firmen haben zertifizierte Geräte >> drexel-weiss >> wesco.ch
Sonne und Abstand halfen im Kampf gegen das Virus. Im Winterhalbjahr rückt nun die Gebäudelüftung in den Fokus. Damit sie ihren Beitrag leisten kann, braucht es allerdings eine sorgfältige Wartung. Zudem bitte prüfen, ob sie die Einstellungen ihrer Geräte optimieren können – für etwas mehr frische Luft.
>> Links Video mit Tele1
>> mehr im Fachartikel Wohnen von M. Staub
Zum Coronavirus-Schutzkonzept der Schulen gehört auch das regelmässige Durchlüften der Schulzimmer. "Wir haben es lieber kalt als gar keinen Unterricht" sagt der Präsident der Schülerorganisation. >> Baselstadt im Blick-TV: Abstand ohne Masken, AG mit 2.25 m2/Schüler
Bitte warm anziehen. Aber Achtung: Durchzug und kalte Temperaturen können zu Erkältungen führen. Auch der Aussenlärm kann je nach Standort der Schule stören. Es gilt auch nicht unnötig Wärme durchs Fenster zu verlieren. Deshalb besser CO2 messen und unter 1400 ppm bleiben.
>> Für D-Schulen gilt konkret AHA+L alle 20 Minuten 5 Min. lüften.
Besonders ältere Bauten ohne Lüftung sind problematisch, sagt Simon Geisshüsler vom Gebäudetechnikverband Suissetec. «Hier ist es wichtig, dass die Räume regelmässig stossgelüftet werden, indem man alle Fenster öffnet», rät der Leiter Technik und Betriebswirtschaft. >> Blick-TV: So gefährlich ist es drinnensuissetec: Merkblatt für Massnahmen in der Gebäudetechnik >> suissetec: Updates zum Coronavirus
Forscher des Max-Planck-Instituts für Chemie und des Cyprus Instituts in Nikosia, Zypern entwickeln einen einfachen Tabellenkalkulationsalgorithmus, um das Risiko von Covid-19-Infektionen durch Aerosolübertragung in Innenräumen abzuschätzen. Damit lässt sich beispielhaft das Übertragungsrisiko bei einer hochinfektiösen Person im Raum ermitteln.
>> zum Kalkulator >> Aerosol transmission of COVID-19 and infection risk in indoor environments
Die 6. Schweizer Hygiene-Tagung wurde verschoben: 10. September 2021 in der Trafo-Halle in Baden. >> Info Die Planer
Von der 5. Schweizer Hygienetagung 2019 liegen Tagungsband und Folien vor. Neue Richtlinien zur Lufthygiene, sowie die Herausforderungen in der Wasserhygiene (Legionellen) wurden behandelt. BAG: «Für gesunde Raumluft und gute Lernbedingungen soll der CO2-Pegel in Schulräumen stets unterhalb von 1’400 ppm liegen». >> BAG-Folien
Schweizerischer Verein Luft- und Wasserhygiene, Tessinstrasse 54, 4054 Basel, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, +41 78 201 86 55