Der FGK-Status-Report 15 bietet Informationen zu Hygiene-Erstinspektion, Wiederholungsinspektionen, Durchführungsempfehlungen und technischen Anforderungen. Die Inspektionsempfehlungen betreffen - als wesentlicher Bestandteil für den hygienischen Betrieb von RLT-Anlagen - Betreiber, Raumluftqualitätsmanager, vom VDI geprüfte Fachingenieure und Fachkundige mit einer Qualifikation der Kategorie A nach VDI 6022 Blatt 4.
>> direkt zum Report mit Ausschreibungstext
Lehrreicher 3Sat-Film über 45 Min: Überall schwirren gefährliche Staubteilchen herum: Verschmutzte Luft verbreitet sich global, Kinder und Alte leiden.
Sind Diesel-Fahrverbote in Städten die beste Massnahme? Oder lediglich Aktionismus? In Deutschland werden Fahrverbote wegen Stickoxid heftig diskutiert. Sollen Grenzwerte erhöht werden? Sind nicht weitere Massnahmen nötig?
Von der 5. Schweizer Hygienetagung 2019 liegen Tagungsband und Folien vor. Intensiv wurden neue Richtlinien zur Lufthygiene, sowie die Herausforderungen in der Wasserhygiene (Legionellen) behandelt.
Unter dem Titel: "Bessere Raumluftqualität in Schulen" empfiehlt das Bundesamt für Gesundheit langfristig: «Für gesunde Raumluft und gute Lernbedingungen soll der CO2-Pegel in Schulräumen stets unterhalb von 1’400 ppm liegen».
>> BAG-Folien
In den Mustervorschriften der Kantone im Energiebereich (MuKEn) und in den Vollzugshilfen ist die Forderung zur effizienten Energienutzung festgeschrieben. Deshalb haben die 35 Mitgliederverbände der Konferenz der Gebäudetechnik Verbände (KGTV) in Kooperation mit weiteren Institutionen 16 Merkblätter zu den Vollzugshilfen gemäss den kantonalen Energiegesetzgebungen erstellt.
>> Gebäudetechnik NEWS >> Merkblatt Komfortlüftung
Krankmachende Keime stecken im Wasserdampf.
In der Schweiz ist die Anzahl Fälle von Legionärskrankheit angestiegen. Das Bakterium fühlt sich im warmen Nass wohl.
Quelle: >> SRF4 News Aktuell
Ansteckungsgefahr bei Duschen?
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In Indien ist die Luftverschmutzung ein grösserer Krankheitserreger als Tabak
Im Jahr 2017 wurden 12,5 Prozent aller Todesfälle auf die Luftverschmutzung zurückgeführt
Neun von den zehn der meist verschmutzten Städten der Welt sind in Indien
>>Quelle, >> zu entsprechenden Studien auf BREATHELIFE
Dr. Peter Schmid-Grendelmeier,Leiter Allergiestation am Universitätsspital Zürich erklärt, warum Patienten im Dezember unter Heuschnupfen leiden.
Kann es sein, dass die Heuschnupfensaison alljährlich früher beginnt?
Es ist so, dass erste Heuschnupfenfälle inzwischen bereits Mitte Dezember auftreten.
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Experten sind der Meinung, dass es bei der Aufklärungsarbeit für Lüftungssysteme kein Nachlassen geben darf, um die vielfältigen Vorteile der Technik ins Bewusstsein von Planern, Fachhandwerkern und insbesondere der Bauherren zu rücken. Gleichzeitig gilt es, Bedenken unter anderem hinsichtlich der Investitions- und Wartungskosten sowie der möglichen Geräuschentwicklung zu entkräften bzw. zu relativieren und im Gegenzug den Nutzen in den Vordergrund zu stellen, der sich nicht nur im Komfortgewinn sowie im Substanzerhalt erschöpft. >> Interviews im haustec.de
Der Dachverband Lehrerinnen und Lehrer Schweiz - LCH - sensibilisiert zum Thema Gesundheit in Schulen. In einem umfangreichen Dossier Gesundheit finden Sie viele Dokumente, Artikel, Studien und Pressestimmen.
>> LCH Dossier Gesundheit
Ganz neu ist der Gesundheitsbarometer - ein Check für Lehrpersonen zum Ausfüllen eigener Messwerte, möglichen Massnahmen und Empfehlungen. >> LCH-Gesundheitsbarometer
Es liegt in der Bestellerkompetenz zu erfragen, wie und was zu verlangen ist, dass der Luftaustausch im energiedichten Gebäude gewährleistet wird.
Wir setzen uns nicht für eine spezifische Lösung ein, sondern dafür, dass bei Neubauten und Sanierungen ein Lüftungskonzept erstellt & umgesetzt wird.
Vor dem Hintergrund sich in hohem Tempo verändernder Normierungen und Richtlinien wäre es ein wichtiger Schritt, wenn unsere Fachleute in regelmässigen Abständen gewissermassen WK's besuchen müssten.
>> Artikel von intelligent bauen
1. Gute Luft wollen alle. Doch uneinig ist man sich, wie und mit welchem Aufwand der systematische Austausch organisiert werden soll.
2. Bei der Erneuerung einer städtischen Wohnsiedlung in Zürich war kein ideologischer Imperativ, sondern ein pragmatischer Ansatz gefragt.
3. Der mechanische Luftwechsel hat im Wohnungsbau eine gut 20 Jahre alte Geschichte. Ist der Einbau heutzutage zwingend? Welche Optionen vereinfachen das Planen? Toll - die Architekturzeitung TEC 21 setzt sich mit dem Thema Wohnungslüftung auseinander. >> drei Fachartikel
Kummer bereiten gemäss KGTV-Herbstplenarversammlung die schleppende Umsetzung der Mustervorschriften im Energiebereit (MuKEn) in den einzelnen Kantonen und der bisherige Verlauf der Beratungen zum CO2-Gesetz.
>> Fachartikel HK-GT
Um die Kantone bei der Umsetzung zu unterstützen wurden unter KGTV-Initiative 16 Merkblätter erarbeitet. >> KGTV-Umsetzung Energiegesetze
Minergie-Wissen hat einen neue Broschüre herausgegeben zum Thema "Gute Raumluft, Standardlüftungssysteme im Minergie-Wohnhaus".
>> Broschüre
Informatiiv ist auch die deutsche CO2-Online Webseite unter dem Titel Lüftungsanlagen: "Die große Übersicht zur Wohnraumlüftung" mit Ratgeber zum Lüftungscheck-Express.
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Die grösste Büro-Messinitiative in der Schweiz wurde am Plattformtreffen Meine Raumluft vorgestellt. In Zusammenarbeit mit Lunge Zürich und Zentrum für Arbeitsmedizin erfolgt analog Schulzimmer eine Messkampagne in den Büroräumen. Jedermann kann kostenlos Messgeräte für eine Woche bestellen. Die Auswertung erfolgt neutral an der Fachhochschule Luzern. >> mehr Info
Diesen Frühling hat der Stadtrat Luzern Teile des Schulhauses Grenzhof geschlossen, weil erhöhte Naphtalinwerte gemessen wurden. Nun will er mit dem Bau eines Provisoriums vorwärts machen: Er beantragt einen Sonderkredit von rund 8 Millionen Franken und hat die Projektierung gestartet. Über den Abbruch des denkmalgeschützten Gebäudes wird noch gestritten.
Norwegens Hauptstadt Oslo, die Heimat von über 670'000 Einwohnern, treibt mutig eine Reihe von Massnahmen voran, um die Luftqualität für die Einwohner der Stadt zu verbessern. Seit 2012 haben Elektrofahrzeuge zu einer Verringerung der C02 -Emissionen in der Stadt um 35 % beigetragen und die Luftqualität und die Gesundheit der Bevölkerung verbessert. Oslo hat inzwischen die höchste Anzahl an Elektrofahrzeugen der Welt pro Kopf. >> ein Beispiel aus der BreatheLife-WHO-Kampagne
Gemäss neuestem BAFU-Bericht ist das Ziel einer guten Luftqualität noch nicht erreicht, trotz der beachtlichen Erfolge der schweizerischen Luftreinhaltepolitik. Es sind deshalb weitere Emissionsreduktionen notwendig. Für die Schadstoffe Stickstoffdioxid, Feinstaub und Ozon konnten zwar die Immissionen gesenkt werden, die gemessenen Konzentrationen liegen aber teilweise noch über den Grenzwerten.
>> Bericht über Messresultate bis 2017
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Richtiges Lüften in Bildungseinrichtungen, allen voran in Schulen, ist bis heute ein Problem. Man schafft es angesichts der oft vorhandenen hohen Schülerzahlen, der räumlichen Gegebenheiten sowie der Länge der Unterrichtseinheiten kaum noch, durch konsequentes Lüften in den Pausen für einen ausreichenden Luftaustausch zu sorgen, der auch in der darauffolgenden Unterrichtsstunde eine gute Raumluftqualität gewährleistet. Weiter zu Anforderungen an Lüftungskonzeptionen für Bildungseinrichtungen.
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Die Grundschule in D-Halle wurde systematisch ausgewertet. Dank dezentralen Lüftungsanlagen ist die Luftqualität der Klassenräume mit CO2-Stundenmittelwerten während der Nutzungszeit von < 1'000 ppm als sehr gut einzustufen. Überschreitungen der Pettenkofer-Grenze traten zwar in bis zu 41% der Nutzungszeit auf, jedoch blieben die Werte dann meist unter 1'500 ppm, was – insbesondere verglichen mit manuell belüfteten Schulen – einer guten Luftqualität entspricht. >> Ergebnisse des Monitorings
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Anerkannte Fachleute aus verschiedenen wissenschaftlichen Bereichen haben im Rahmen der Reihe "Forschung und Gesellschaft" der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (ÖAW) ein Buch zum Thema "Gesunde Raumluft - Ausgewählte Aspekte der Wohnhygiene" herausgegeben. Die Beiträge spiegeln den Stand des Wissens über dieses komplexe Thema wider.
>> zur Dokumentation
Maturastudent Eric Zimmermann beschäftigte sich in seinem Schlussbericht intensiv mit dem Wohlbefinden und der Leistungsfähigkeit in Schulen. Er untersuchte die verschiedenen Auswirkungen der Parameter Temperatur, Feuchte und CO2 bis zur Auswertung von Prüfungsnoten.
>> umfangreicher Bericht über 65 Seiten oder >> zu Auszügen
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Durch ordentliches Fensterlüften in Form von Stosslüften kann eine gute Raumluft-Qualität erreicht werden. Der Aufwand beschränkt sich auf wenige Handgriffe und kostet erstmal nichts. Nur das notwendige Aufheizen der Frischluft an kalten Tagen ist mit Kosten verbunden. Hier kann natürlich eine mechanische Lüftung mit Wärmerückgewinnung Abhilfe schaffen.
Je nach Jahreszeit und Winddruck sind die Lüftungszeiten anzupassen.
>> Begründung in haustec.de