Swegon Online-Event mit unserem SVLW Präsidenten Alfred Freitag
Das interaktive Online-Event um 14:00-14:45 zeigt Chancen und Lösungen der Klima-, Kühl- und Heiztechnikbranche. Diskutieren Sie mit den Experten und regestrieren sie sich unter >> ZUR REGESTRIERUNG
Suissetec Markenbotschafter Bligg ist gute Luft wichtig
Marco Bliggensdorfer alias Bligg stammt aus einer Handwerkerfamilie. Er selbst hat eine Lehre als Sanitärinstallateur absolviert und mehrere Jahre auf dem Beruf gearbeitet. Warum gute Luft wichtig ist erklärt er im >> Video
"Von Menschen ausgestossene Aerosole können sich in schlecht belüfteten Innenräumen ansammeln und das Risiko einer SARS-CoV-2-Übertragung erhöhen. CO2-Sensoren sind ein einfaches und konstengünstiges Mittel, um schlechte Durchlüftung anzuzeigen," so in der Zusammenfassung. Während der Pandemie wird eine maximale CO2-Konzentration von 800 bis 1000 ppm empfohlen.
Das SVLW Merkblatt weisst bereits auf diese Werte hin. Ebenfalls ist die Raumluftfeuchtigkeit zu beachten!
Gesellschaft für Aerosolforschung GAeF hat ein Positionspapier zum Verständnis der Rolle von Aerosolpartikeln bei SARS-CoV-2 Infektionsgeschehen verfasst.
"Im Freien finden so gut wie keine Infektionen durch Aerosolpartikel statt. Allerdings können Tröpfcheninfektionen auftreten, insbesondere in Menschenansammlungen, wenn Mindestabstände nicht eingehalten werden und/oder keine Masken getragen werden."
Das Papier enthält Punkte zu: Lüften, Luftreiniger, Lüftungsanlagen und Masken.
- Prinzipell gilt: Keine Massnahme kann für sich alleine funktionieren - Mindestabstand sollte bei längeren Zusammenkünften in Innenräumen vergrössert werden (wenn zu geringe Luftzirkulation) - Aerosolpartikel werden durch Masken effizient zurückgehalten - Masken für den Selbstschutz Klassen FFP2, N95 oder KN95 verwenden - In geschlossenen Räumen ist Lüften unerlässlich - Häufiges Stoss- oder Querlüften besser als Dauerlüften mit Kippfenster - CO2-Monitore Überwachung die Luftqualität (zeigen Lüftungsbedarf) - Luftreiniger können einen sinnvollen Beitrag leisten - Lüftungsanlagen sind mit 100% Frischluft zu betreiben
Aus Sicht der Gesellschaft für Aerosolforschung besteht erheblicher Forschungsbedarf interdisziplinär! >> Positionspapier
Die 6. Schweizer Hygienetagung findet am Freitag 10. September 2021 statt. Der Morgen beschäftigt sich mit der Lufthygiene. Der Nachmittag setzt sich mit der Wasserhygiene auseinander.
- Der gemittelte Index der Luftschadstoffe ging jährlich um rund 5 % zurück. - Ozon und Feinstaubüberschreiten die WHO-Empfehlungen in Ballungsräumen - Als Ziel sollen die WHO-Werte für Feinstaub (PM2,5) von 10 μg/m³ im Jahresmittel bis 2030 flächendeckend unterschritten werden. >> Auszug Luftqualität aus Bericht>> Umweltmonitor 2020
Luftqualität messen und regelmässig lüften. "Wichtig finde ich, dass Pandemien zukünftig bei der Planung von Lüftungsanlagen mitgedacht werden," so SVLW-Präsident Alfred Freitag.
- Mit der Pollenbelastung nimmt das Covid-19 - Risiko zu. - Atemwegserkrankungen und auch Covid-19-Fälle nehmen zu. - Es spielt keine Rolle, ob man Heuschnupfen hat oder nicht – alle sind gleich betroffen. >> Interview mit Prof. Dr. med. Peter Schmid-Grendelmeier Lüftungsgeräte mit guten Filtern entfernen Pollen und Feinstaub. Damit wird unser Körper entlastet und ist weniger anfällig.
- Zwei neue VDMA-Informationsschriften zu Covid-19 bieten Hilfestellung bei der Infektionsrisikoabschätzung in geschlossenen Räumen. - Pauschale Schliessung von Nutzräumen und Gebäuden kann vermieden werden. - Maschinelle Lüftung ist besser als Stoss- und Querlüftung. >> direkt zur Webseite
Stickige Raumluft kann bis 100 Milliarden Partikel pro Liter Luftbeinhalten. Da ist schon Grossstadtluft mit 1 Milliarde besser zu ertragen. Eine Kleinstadt bringt es auf 100 Millionen, unser Landluft in der Schweiz bringt es im Mittelland auf 1,5 bis drei Millionen, Meeresluft 100‘000, Arktis 20‘000, Antarktis 0.02 Viele denken Aussenluft ist viel schmutziger als Raumluft, einen Sinn sehen sie daher nicht in einer Komfortlüftung, das müssen wir angehen!
Die Branche bringt Lösungen für raschen, problemlosen, kostengünstigen Einbau einer Lüftung. Anbei aktuellstes Beispiel. >> Anderes Beispiel, Thema im SRF
Eine interessante Studie von RWTH-Achen analysiert den Einfluss der Luftfeuchte auf den Menschen und seine Gesundheit. Daraus geht hervor, dass die relative Luftfeuchte sich unterschiedlich auf den Komfort, die Gesundheit und auf Krankheitserreger und Schadstoffe auswirkt und je nach Betrachtungskriterium unterschiedliche Grenzwerte oder Zielwerte einzuhalten sind. So ergibt sich in guter Übereinstimmung mit den Empfehlungen ein optimaler Bereich der relativen Luftfeuchte von 40 – 60 % bzw. 40 – 70 % auch aus Corona-Sicht, siehe Bild. >> Studie 36 Seiten
In einem 2-stündigen Online-Workshop lernen Schüler, unter Anleitung das CO2-Fühler-Kit zusammenzubauen und in Betrieb zu nehmen. Kosten: CHF 322.- (bis 10 Teilnehmer). Verein Interessengemeinschaft "make.human.technology" >> zur Webseite-Anmeldung
Wie lüftet man dann "richtig"? Eine Klasse der HLK-Technikerschule hat sich in Unterricht "Lüftungs- und Klimatechnik" intensiv damit befasst und als Ergebnis das "Ammerländer Lüftungstool" entwickelt. Mit dem Tool kann zudem auch ein Laie feststellen, welche Grösse ein Lüftungsgerät haben müsste, damit eine unbehagliche und meist energieverschwendende Fensterlüftung vermieden werden kann. >> oben rechts zur Webseite und Download eines Excels
CO2-Sensoren können keine Coronaviren erkennen – aber sie zeigen an, wann es Zeit zum Lüften ist. Die Stiftung Warentest hat 11 CO2-Messgeräte untersucht. Dabei wurden CO2-Ampeln bis smarte Geräte untersucht. Es wurde (zu-)wenig auf die verschiedenen Messprinzipien und Messgenauigkeit im Detail eingegangen, siehe auch Kommentare >> zur Webseite>> SVLW-wie messen
"Luft ist unser wichtigstes Lebensmittel, denn ohne Luft könnten wir nur wenige Minuten bestehen. Im Durchschnitt 20' 000 Atemzüge macht ein erwachsener Mensch Tag für Tag. Es ist daher von immenser Bedeutung, dass wir sorgsam mit unserer Atemluft umgehen. Saubere Luft ist ein lebenswichtiges öffentliches Gut, und der Kampf gegen Luftverschmutzung gehört zu den vorrangigen Aufgaben einer verantwortungsvollen Politik". von Paul Steffen, Vizedirektor BAFU >> zur Webseite>> Buch
Angesichts der positiven Entwicklung beim Stickstoffdioxid liegt die zentrale Herausforderung nun bei der Reduktion der Feinstaub-Belastung. Feinstaub hat erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit. Laut Schätzungen der Europäischen Umweltagentur konnten 2018 in Deutschland etwa 63'100 vorzeitige Todesfälle und entsprechend 710'900 verlorene Lebensjahre auf die Belastung der Bevölkerung mit PM 2.5 zurückgeführt werden. >> zur Bericht vom Umwelt Bundesamt
Das neue AT-Positionspapier zeigt auf, wie Räume in Hinblick auf Infektionsrisiken durch Aerosole zu bewerten sind. >> Positionspapier zur Bewertung von Innenräumen Interessant ist auch ein Online-Tool VIR-SIM 2.1 basierend auf der Publikation Müller et al. 2020 der RWTH Aachen University. Durch Eingabe einiger weniger Parameter wie Raumgröße, Lüftungssituation, Belegung sowie Sprach- und Atemaktivität wird ein relatives, instationäres Risiko berechnet, sich über Aerosole anzustecken. >> zum Corona-Rechner
Der Smart E-Filter der Clean Air Enterprise AG hat das Solar Impulse Efficient Solution Label erhalten. Seine Technologie erlaubt eine Energieersparnis von bis zu 80 Prozent. Das Unternehmen ist auch für den Umweltpreis der Schweizer Wirtschaft für das Jahr 2021 nominiert. >> Solar Impuls Foundation>> Clean Air Enterprise
In der Covid-19-Pandemie hat sich eine über viele Jahre missachtete Empfehlung von Wissenschaftlern und Bundesämtern gerächt: Nur in einem Bruchteil der Unterrichtsräume werden der Aussenluftwechsel und damit gesundheitlich-hygienische Vorgaben der lnnenraumluftgüte über maschinelle Lüftungsanlagen sichergestellt. Ein Sofortplan zur Modernisierung der Schulen ist nötig.>> SBZ_Artikel
Die Übertragung von Covid-19 findet gewöhnlich in geschlossenen Innenräumen statt. Das Sicherstellen sauberer Zuluft, hohe Luftwechselraten, längere Betriebszeiten mechanischer Systeme und das Vermeiden von Umluftbetrieb sind empfohlen. Doch mit dem Befolgen allgemeiner Regeln sind nicht alle Detailfragen gelöst. >> Web HK-GT >> zum ganzen Artikel
Aktuell erleben wir eine sandigbräunliche Luft mit "Staub aus der Sahara". Vergleicht man Presseausagen - natürliche Mineralien - mit wissenschaftlichen Berichten über EU-Hotspots von Feinstaub und entsprechenden Toten, so erkennt man: Wir leben vom Luftaustausch aus Süden, Nordosten, Westen etc. - von Aussen in die Räume! >> Auszug Aerzteblatt>> E-Studie über Vorzeitige Todesfälle
Im Zuge der SARS-CoV-2-Pandemie erhalten Raumlufttechnische Anlagen (RLT-Anlagen) nun die notwendige Aufmerksamkeit, die in der Vergangenheit teilweise fehlte. Denn sie haben einen massgeblichen Einfluss auf die Luftqualität und damit die Gesundheit. Damit RLT-Anlagen ihre Aufgabe vollumfänglich erfüllen können, müssen jedoch die jeweilige Situation ebenso wie die Anlage ganzheitlich betrachtet werden. >> Artikel aus die Kälte- und Klimatechnik.
Wie sicher bin ich in diesem Raum vor Corona-Viren? Ob Warteraum beim Arzt, Schulzimmer oder im Laden - Infektionen durch Aerosole sind eine reale Gefahr. Berechnen Sie Ihr ganz individuelles Ansteckungsrisiko mit dem TA-Tool. >> zum interaktiven Tool (Registrierung oder Abo erforderlich)
Gemäss neuestem FGK-Statusreport erfüllt ein Aussenluftvolumenstrom der Kategorie I gemäss EN 16798 Teil 1 (CO2-Gehalt der Raumluft < 800 ppm) auch die Corona-Bedingungen OK. Wird nur die Kategorie II (CO2 < 1'000 ppm) oder III (CO2 < 1'500 ppm) erfüllt, sind zusätzliche Massnahmen erforderlich. Bei höherer körperlicher Aktivität kommen zusätzliche Faktoren bis 1.6 dazu. Entsprechende Lüftungsnachweise sollten erbracht werden! >> zum FGK-Statusreport Anmerkung: Was gilt in der Schweiz??? Nach welchen Vorgaben richten sich Behörden, Planer, Errichter, Betreiber??? >> SVLW-Empfehlung>> weitere Infos
Aussenluft: Gemäss der Europäischen Umweltagentur (EUA) atmen wir zunehmend saubere Luft. Trotzdem, fast alle Europäer leiden noch immer unter Luftverschmutzung, was zu rund 400'000 vorzeitigen Todesfällen auf dem gesamten Kontinent führt. Die Todesfälle wegen Corona bewegen sich bis heute auf gleicher Höhe!!! Reaktion und Wahrnehmung???>> VDI-Info Die Innenluft ist normal vielfach schlechter. Langsam wird Sie bewusster wahrgenommen. >> Zeitschrift KGV Zürcher Wirtschaft - Nicht nur während Corona: Dicke Luft ist schlecht für die Gesundheit.
Die Mettiss AG hat zusammen mit Beat Kegel ein Bürohaus aus den 1960-er Jahren saniert. Das Haus verbraucht jetzt nur noch einen Bruchteil an Energie im Vergleich zu vorher. Dank einem kostengünstigen Low-Tech-Lüftungs- und Heizungssystem konnte die Sanierung sehr rasch und kostengünstig realisiert werden. Dafür haben die Mettiss AG und Beat Kegel den Watt d’Or 2021 in der Kategorie Gebäude und Raum erhalten.
Schweizerischer Verein Luft- und Wasserhygiene, Tessinstrasse 54, 4054 Basel, Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!, +41 78 201 86 55