Der Wandel liegt in der Luft: Forschungsprojekt der Freien Universität Bozen-Agorà mit Forschenden der Universität IUAV in Venedig-Trient-Padua ergab, dass eine unzureichende Belüftung der Klassenzimmer über weite Teile der Schulstunden zu einer zu hohen CO2-Konzentration führt. Ein Ergebnis, das vor dem Hintergrund von Covid-19 für die geplante Wiedereröffnung der Schulen im Herbst umso stärker berücksichtigt werden sollte.
>> weitere Infos mit Video und guten Unterlagen >> news4teachers mit Studie-I
Zu signifikanten Verbesserungen des Wohlbefindens und der Produktivität der Mitarbeiter stellen Zimmerpflanzen eine nachhaltige, aber oft ungenügend genutzte Lösung zur Verbesserung der Luftqualität in Innenräumen (IAQ) dar. Oxygen at Work AG, ein Start up eröffnet neue Horizonte für die nachhaltige energieeffiziente Verbesserung der IAQ und bietet entsprechende Berechnungen für ein ideales Pflanzenkonzept an.
Eine neue Studie simulierte den italienischen Fall und unterstreicht die grosse Bedeutung der Belüftung in Mikroumgebungen in Innenräumen, um die Ausbreitung der Infektion einzudämmen.
Je besser der Luftaustausch, desto rascher sinkt das Infektionsrisiko.
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Luftverschmutzung entzündet das Gehirn und löst Reaktionen aus, die zu Krankheiten wie Demenz und Autismus führen. Einige Wissenschaftler schätzen, dass z.B. 20% der Demenzfälle durch Luftverschmutzung verursacht werden.
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Die Zahl der deutschen Städte über dem NO2-Grenzwert haben sich im 2019 halbiert. Die ersten Daten für 2020 zeigen schon jetzt: Die Beschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie haben an manchen Orten einen weiteren Rückgang der NO2-Belastungen um bis zu 40 % bewirkt. Bundesumweltministerin Svenja Schulze ist überzeugt: Die Umweltpolitik wirkt. >> UBA-Pressemitteilung
Es gibt verschiedene Lösungsansätze, wie der Luftwechsel in Schulen mit baulichen Massnahmen sichergestellt werden kann. Einen Überblick über konkrete Neubauten und Sanierungen von Schulhäusern bieten "Best Practice Beispiele" für Bauherren, Nutzer und Baufachleute. Diese Beispiele wurden im Auftrag von BAG "Frische Luft für wache Köpfe" von der Fachhochschule Nordwestschweiz und Faktor Verlag zusammengestellt.
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Beispiele und weitere Informationen
Die Schweiz ist ein Radongebiet, wo Massnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor Radon unerlässlich sind. Um den gesteigerten Bedarf an der Planung und Ausführung von Radonschutzmassnahmen bei Neu- und Umbauten abdecken zu können, muss die Radonkompetenz vom Maurer über den Bauplaner bis hin zum Architekten und den Radonfachpersonen verbessert und vertieft werden.
>> 2-A4-Merkblatt der ZH-Baudirektion
mehr zur Strategie
Im Kampf gegen die Ausbreitung von SARS-CoV-2 sollte nach Ansicht des Virologen Christian Drosten im aerzteblatt.de ein stärkeres Augenmerk auf Aerosole – feinste Schwebeteilchen in der Luft – gelegt werden. Mit Blick auf geschlossene Räume sagte Drosten, „im Alltag sollte man sich eher vielleicht aufs Lüften konzentrieren und weniger auf das ständige Wischen und Desinfizieren“. Ab irgendeinem Zeitpunkt brauchen wir eine grosse Überarbeitung unserer jetzigen Richtlinien anhand neuaufkommender Vorstellungen zum Infektionsmechanismus.
Immer deutlicher zeigt sich, dass sich das Virus hauptsächlich in geschlossenen Räumen ausbreitet.
Ansteckungen mit dem Coronavirus finden vor allem im Familienumfeld und am Arbeitsplatz statt.
Neben den Abstandsregeln kommt es daher auch auf eine gute Belüftung an.
>> NZZ-Artikel Wissen, Gesundheit
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In einer neuen globalen Petition wird die Weltgesundheitsorganisation (WHO) aufgefordert, rasch und entschlossen Massnahmen zu ergreifen, um globale Leitlinien für die Luftqualität in Innenräumen, mit einer klaren Empfehlung zur Mindestuntergrenze der Luftfeuchtigkeit in öffentlichen Gebäuden, festzulegen. Dieser kritische Schritt würde die Ausbreitung von Bakterien und Viren in der Luft in Gebäuden verringern sowie die öffentliche Gesundheit schützen.
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In einem typischen Jahr machen Sie in Ihrem Büro zwei Mio. Atemzüge.
Dies ist jedoch kein typisches Jahr. Corona hat die Wirtschaft zu einem Stillstand gezwungen. Was lernen wir daraus?
US-Auswertungen ergaben, dass 57% aller krankheitsbedingten Fehlzeiten auf schlechte Belüftung zurückzuführen waren.
Der Nutzen einer höheren Belüftung wird auf 6'500 bis 7'500 Dollar pro Person und Jahr geschätzt. >> What Makes an Office Building “Healthy”
mehr übersetzt
Dank Lockerung der Corona-Massnahmen sind viele Branchen gefordert, Ihre Kunden und Mitarbeiter zu schützen. In welchen Räumen bin ich sicherer? Wie kann ich Risiken minimieren?
Neuste Erkenntnisse zeigen, dass Coronaviren auch in der Raumluft überleben und übertragen werden können. Mittels Kaltnebelverfahren werden Coronaviren wirksam auf Oberflächen und in der Luft abgetötet.
weiter bis informativer Video
Die Österreichische Energieagentur arbeitet gemeinsam mit ihren Auftraggeberinnen und Auftraggebern daran, Antworten für die klimaneutrale Zukunft zu entwickeln: Ziel ist es, das Leben und Wirtschaften so auszurichten, dass kein Einfluss mehr auf unser Klima gegeben ist. Die Antworten für die klimaneutrale Zukunft sollen in einer Sprache formuliert sein, die verständlich ist, Handlungen auslöst und Verhalten ändert.
>> Energiehandbuch
Viren und Raumklima: Der Corona-Ausbruch in einem südkoreanischen Callcenter mit fast 100 Infizierten macht deutlich: Die Lüftung am Arbeitsplatz, im Restaurant oder in der Boutique dürfte bei der Verbreitung des Virus eine wichtige Rolle spielen.
Das BAG winkt ab - und empfiehlt Frischluft.
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Die Hitze macht uns zu schaffen. Dann steigen die Ozonwerte und machen vor allem unseren Schleimhäuten und Atemwegen zu schaffen.
Für Innenräume gibt es neu von SECO und AWEL Vorgaben, welche wir uns merken sollten.
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"Wir wissen, dass UV-C-Licht gegen Viren wirkt“ sagt Benno Bucher, Professor für Physik, betreut das Institut für Energietechnik an der Hochschule Rapperswil.
In einigen Ländern werden mit UV-C-Licht U-Bahnen und Krankenhäuser desinfiziert.
Im Internet sind die Lampen für jeden zu kaufen. Aber wie sinnvoll sind sie?
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Im Juni 2013 wurde die Konferenz der Gebäude-Technik-Verbände (KGTV) gegründet. Seither hat der Dachverband einige erfolgreiche Anstrengungen unternommen, um auf die Energiestrategie des Bundes und die Gesetzgebung Einfluss zu nehmen.
>> zum Artikel in KlimaQuick
Foto: Alfred Freitag, seit vielen Jahren Multitalent in der Gebäudetechnik-Branche, engagiert sich auch aktiv im KGTV-Vorstand.*
direkt zum Text und weitere Info
Interview mit Alfred Freitag, SVLW-Präsident, einem Kämpfer für gute Innenraumluft.
Der Biologe Matthew Meselson von der Harvard University warnt: «Aerosole könnten eine Bedrohung selbst bei erklecklichem Abstand und in geschlossenen Räumen sein», schreibt er in einem Kommentar und empfiehlt, Masken zu tragen und für eine gute Durchmischung der Raumluft zu sorgen.
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Auch in einem Vier- oder Fünf-Personen-Haushalt sind normalerweise nur am Abend alle Familienmitglieder versammelt.
Was macht es mit dem Wohnraumklima, wenn plötzlich den ganzen Tag geatmet, gekocht, gespielt, gearbeitet wird?
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"Wir haben viel Einfluss auf die Verbreitung von Viren", betont Hugentobler. "Es geht nicht nur ums Energiesparen, sondern auch um die Gesundheit der Bewohner."
Dem pi-Fachartikel entnehmen Sie, drei mögliche Übertragungswege, Empfehlungen und Auswirkungen auf die HLK-Branche.
"Vermeiden ist besser als heilen!" Warum nicht fachkompetenten Ärzten zuhören und ihre Vorschläge zum Bauen/Erneuern aufnehmen?
Saisonalität und Viren
Das Bewusstsein bezüglich Schimmelpilzbildung sowie allfällig vorhandenem, hingegen nicht sicht- und riechbarem Radon in Kellerräumen hat sich innerhalb der letzten Jahre in der Bevölkerung verschärft. Daher hat der suissetec Fachbereich Lüftung | Klima | Kälte ein Merkblatt mit Checkliste erarbeitet. Dieses soll Bauherren, Architekten und Planern zur korrekten Umsetzung dienen.
>> Merkblatt zur Be- und Entlüftung von Kellerräumen