Gute Beispiele werden gesucht. Bei der Sanierung des Schulhauses Looren in Zürich-Wittikon wird die Fensterlüftung über die Luftqualität mit CO2-Sensoren gesteuert. Dies funktioniert dank Beschattung mit Bäumen, geeigneten Sonnenstoren, einer Süd-Nordorientierung und geeigneter Raumanordnung. Yvonne Züger von der Fachstelle Nachhaltiges Bauen im Amt für Hochbauten der Stadt Zürich ist stolz, dass nach Optimierung der Steuerung alle damit zufrieden sind.
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Im April 2018 genehmigte der Bundesrat den WHO-Feinstaub-Grenzwert PM 2.5 als Jahresmittelwert von 10 ug/m3, siehe SW-Linie. Betrachtet man näher die BAFU-Messdaten z.B. von Kaserne Zürich, weisen die Monats- oder Tagesmittel viel höhere Werte aus. Tag und Nacht etc. werden gemittelt. Entscheidend ist jedoch, wann wir uns dort aufhalten.
Neuste Studien zeigen, dass bereit 5 ug/m3 relevant ist. Entsprechend kritisch sollte man auch den neusten BAFU-Jahresbericht lesen.
mehr zum Jahresbericht Luftqualität 2018
Das deutsche Umwelt Bundesamt stellt neu aktuelle Daten zur Luftqualität auf Web und als App (UBA Luft) zur Verfügung. Ein Qualitätsindex wird aus den Werten Stickstoffdioxyd, Feinstaub und Ozon errechnet. Aus 300 Messstationen kann man seine Station suchen und sich aktuelle Daten und Überschreitungen zustellen lassen. >> Aktuelle Luftdaten
Eurovent verlangt als ersten Schritt EU-Mindestvorschriften für die Zuluftqualität - ZUL 2.
In den EUPD-Richtlinien sollen zudem nicht nur Energievorgaben sondern auch Raumluftqualitätsvorgaben einfliessen.
>>E-Positionspapier
eigene Übersetzung auf Deutsch
Die HSLU erarbeitete einen umfangreichen Bericht. Bei einfachen dezentralen Lüftungsgeräten zeigen Untersuchungen, dass bezüglich Komfort (Schall/Zugluft/Disbalance), Hygiene, Wartung und im Energienachweis diverse Abstriche zu machen sind.
Zur Wartung sind Zugänglichkeit in einzelne Räume (Mieter!) sicherzustellen.
Bei der Planung sind Dimensionierung und weitere Faktoren entscheidend.
>> zum Bericht
Die Klimadebatte mit dem CO2/Temperatur-Anstieg löst bei Jugendlichen einiges aus.
Warum nicht konkret Auswirkungen von CO2 im Schulzimmer erleben/messen und Erfahrungen sammeln?
Anbei einige Informationen und Hinweise.
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Eine Basler Studie weisst nach, dass
a) ein ursächlicher Zusammenhang zwischen den gehäuften Legionellose-Erkrankungen im Jahr 2017 und verkeimten Kühltürmen besteht.
b) die betreffenden Kühltürme schon seit mindestens 10 Jahren Erkrankungen verursacht haben.
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Ein Gericht hat entschieden, dass der französische Staat es versäumt hat, ausreichende Massnahmen zur Eindämmung der Luftverschmutzung in Paris zu ergreifen, was als eine bahnbrechende Entscheidung begrüsst wird.
Der Fall wurde von einer Mutter und einer Tochter eingebracht, die sagten, dass sich ihr Gesundheitszustand verschlechtert habe, als sie in der Nähe einer belebten Ringstrasse in der Stadt lebten. >> Artikel in BBC news
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Mit der Botschaft "Tiefe Luftfeuchtigkeit schwächt Barrierefunktion und angeborene Resistenz gegen Grippeinfektionen" hat die Yale University, New Haven/Connecticut/USA neue Erkenntnisse zu den Folgen einer niederen relativen Luftfeuchtigkeit in einer angesehenen US-Zeitschrift veröffentlicht.
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SAVE THE DATE: 3. GT-Kongress am 3. Oktober 2019 im KKL Luzern
Die beiden Begriffe «Wandel» und «Challenge» bilden den thematischen Rahmen des Kongresses. einer idealen Plattform, um Forscher, Planer, Ausführende und Betreiber der Gebäudetechnik Branche zusammenzuführen. Zahlreiche wichtige Verbände und Hochschulen unterstützen den Kongress mit dem Ziel, einen Dialog zwischen den verschiedenen am Bau beteiligten Fachleuten zu etablieren.
>> Anmeldung und weitere Informationen
Die Ergebnisse eines Messprojektes in der Steiermark zeigen, dass eine Sommerkondensation insbesondere an Standorten mit höherer stagnierender Aussenfeuchtigkeit durchaus möglich und nachvollziehbar ist.
Neben baulichen, klimatologischen, meteorologischen und lagespezifischen Risikofaktoren ist in der Studie das Nutzungs- und Lüftungsverhalten der Bewohner als wesentlicher Parameter zu erkennen.
Vor allem an Standorten die von hoher Aussenfeuchtigkeit geprägt sind, ist daher vermehrt auf das richtige Lüftungsverhalten zu achten.
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Die Grenzwerte für Feinstaub wurden im 2018 an allen Messstationen im Kanton Zürich überschritten!
Warum werden primär neue Gesetze, Verkehrseinschränkungen, etc. gefordert? Warum nicht volkswirtschaftliche Berechnungen anstellen, wie die Bevölkerung rasch und am effektivsten geschützt werden kann?
Wir halten uns bis zu 90 % in Innenräumen auf. Wäre "an der Rosengartenstrasse" gute Raumluft nicht die einfachere Lösung?
>> "Wohltat am Arbeitsplatz" kann auch für Wohnen erreicht werden.
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Immer mehr Kinder: Die Stadt Zürich investiert 1,8 Milliarden Franken in Schulbauten
Wegen des anhaltenden Bevölkerungswachstums sind in Zürich neue Schulhäuser gefragt. Das kostet viel Geld. Neu will die Stadt auch Büro- und Gewerbeflächen anmieten, um sie für die Primar- und Sekundarstufe umzunutzen.
Abstimmung ergab JA: Lieber ein zu kleines Schulhaus als gar keines!
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Gemäss WHO sterben weltweit jedes Jahr sieben Millionen Menschen an den Folgen von Luftverschmutzung. Seit rund 20 Jahren zeigen Studien, dass Partikel als Feinstaub in der Luft zu Gesundheitsschäden führen.
Nebst den bereits untersuchten Feinstaubquellen wie Heizungen, Industrie und Strassenverkehr gewinnen auch Abgase aus Flugzeugturbinen an Bedeutung.
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Wasser lebt.
Es sprudelt täglich aus unseren Wasserarmaturen zuhause, im Büro oder in der Werkstatt. Es ist von höchster Qualität – und enthält neben wichtigen Mineralien auch unzählige winzig kleine Lebewesen.
Da von ihnen auch eine Gefahr ausgehen kann, verlangt es Verantwortung von Eigentümer, Betreiber und Mieter.
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Aus einer Maturaarbeit an der St. Galler Kantonsschule wird ein Projekt an «Schweizer Jugend forscht». «Bei meinen Messungen in den Schulzimmern an der Kanti konnte ich Werte bis zu 3'000 ppm feststellen», so die 19-Jährige Jugendforscherin Livia Strasser. «Die Daten zeigten einen signifikanten Zusammenhang zwischen der CO2-Konzentration im Raum und der Konzentrationsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler».
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Die Sonne scheint und draussen ist es endlich wieder wärmer. Da öffnen wir gerne die Fenster. Aber wer zu viel lüftet, zahlt drauf. Denn gerade jetzt kann durch falsches Lüften viel Wärme verloren gehen.
Stosslüften mit komplett geöffneten Fenstern sorgt schnell für den benötigten Luftaustausch. Am besten sollten die Fenster auf der gegenüberliegenden Seite ebenfalls geöffnet werden, um für Durchzug sorgen.
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