Aktuelle Informationen zur Luft- und Wasserhygiene

Aktuelle Informationen zur Luft- und Wasserhygiene

Jeder Mensch hat das Recht auf frische Luft!

Dies ist ein grundlegendes Anliegen des SVLW. Wir betonen die Bedeutung einer unbelasteten Innenraumluft und eines guten Raumklimas für die Gesundheit und das Wohlbefinden aller Bevölkerungsschichten. Unser Ziel ist es, das Bewusstsein für eine gute Raumluftqualität in der Gesellschaft sowie bei Entscheidungsträgern aus Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu stärken.
Auch beim Bundesamt für Gesundheit in Bern spielt das Thema Raumluft eine bedeutende Rolle. Deshalb halten wir unsere diesjährige Generalversammlung dort ab, wo Experten täglich mit dem Thema Raumluftqualität arbeiten.

Wir laden alle Mitglieder, Partnerverbände und Interessierte herzlich zur ordentlichen Generalversammlung beim Bundesamt für Gesundheit in Liebefeld ein.

Datum:               Donnerstag, 21. März 2024, 14:30 – ca. 19:00 Uhr
Ort:                     Bundesamt für Gesundheit BAG | Konferenzgebäude | Raum K4
                           Schwarzenburgstrasse 153
                           3097 Liebefeld

Einaldung:         Die Einladung mit den Detailinformationen entnehmen Sie dem pdfEinladungsflyer.

Anmeldung:      Bitte melden Sie sich bis spätestens 11. März 2024 über den Anmeldelink an.                 

Anreise:            Anreise, wenn immer möglich mit dem ÖV! Besucherparkplätze stehen nur beschränkt zur Verfügung.

SVLW an der Swissbau 2024

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Das neue Jahr ist bereits einige Tage alt. Für 2024 wünschen wir Ihnen alles Gute. Gespannt schauen wir darauf, was die nächsten 12 Monate bringen werden.
Wir sind voller Vorfreude, gemeinsam mit Ihnen die kommenden Möglichkeiten zu nutzen und den SVLW weiter voranzubringen. Ein besonderes Highlight erwartet Sie gleich zu Beginn des neuen Jahres: Am 17. Januar 2024 laden wir Sie herzlich zur Key-Note Session an der Swissbau 2024 ein. Diese Veranstaltung wird sich dem Thema "ESG - Chancen für die Gebäudetechnik" widmen und bietet eine hervorragende Gelegenheit, mehr über die neuesten Entwicklungen und Zukunftsaussichten im Bereich der Nachhaltigkeitsberichten zu erfahren.

Merken Sie sich diesen wichtigen Termin vor, denn diese Key-Note Session verspricht nicht nur interessante Einblicke, sondern auch Networking-Möglichkeiten mit Experten und Gleichgesinnten.

Mittwoch, 17.01.2024 von 09:00 bis 10:30 Uhr, Halle 1.0 / Raum 3

>> Hier finden Sie den pdfEinladungsflyer

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Themen: Personelle Ressourcen – Heute und in Zukunft

  • Was ist KI, welche Chancen gibt es und welche Gefahren bestehen?
  • Fachkräftemangel, was können wir tun und was ist konkret geplant?
  • Podiumsdiskussion zum Thema Fachkräftemangel
  • FuckUp-Sessions
  • Wie werden Grossprojekte geplant und durchgeführt – ein konkretes Beispiel
  • Aktuelles aus der Normenwelt

Die detaillierten Informationen zur Tagung entnehmen Sie dem pdfProgramm.

Hier können Sie sich anmelden und sichern sich Ihre Teilnahme!

 

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Datum: Mittwoch, 20. September 2023
Uhrzeit: 11:00 AM - 3:00 PM
Ort: Hotel Schweizerhof, Bern, Schweiz

Dieser Event, organisiert in Zusammenarbeit mit dem Geneva Health Forum, bringt führende Experten, Wissenschaftler und Entscheidungsträger zusammen, um die zentrale Rolle der Raumluftqualität für unsere Gesundheit anzupacken.

Warum Sie teilnehmen sollten?
Die COVID-19-Pandemie hat aufgezeigt, wie wichtig gute Lüftung von Innenräumen für die Eindämmung von Atemwegserkrankungen ist. Davon abgesehen hat die Exposition gegenüber Schadstoffen in Innenräumen erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit, die Produktivität und das allgemeine Wohlbefinden. In vielen Gebäuden fehlt es jedoch an ausreichender Belüftung und anderen Massnahmen zur Gewährleistung einer guten Innenraumluftqualität. Im Mittelpunkt der Tagung steht die Frage, was auf strategischer Ebene erforderlich ist, um wirksame Veränderungen zur Verbesserung des Innenraumklimas in Gebäuden herbeizuführen. Wir werden die praktischen Herausforderungen diskutieren und Möglichkeiten aufzeigen, um schlechte Belüftung zu verstehen und auf möglichst kosteneffiziente Weise abzumildern.

Highlights des Events: Wir freuen uns auf hochkarätige Referenten, unter anderem weltweit anerkannte Experten aus den Bereichen Umwelttechnik, Gesundheit und Raumluftforschung, aber auch Regierungsvertreter und politische Mandatsträger. Spannende wissenschaftliche Sessions und interaktive Podiumsdiskussionen bieten wertvolle Einblicke in die Herausforderungen und Lösungen für Raumluftqualität.

Registrieren Sie sich noch heute, um virtuell teilzunehmen! Lassen Sie sich nicht die Gelegenheit entgehen, an unserer Konferenz teilzunehmen, die einen positiven Wandel bei der Luftqualität in Innenräumen einläuten wird. Weitere Details zum Programm und das Anmeldeformular für eine virtuelle Teilnahme finden Sie auf unserer Webseite.
Bitte beachten Sie folgende, wichtige Punkte:
• Eine Anmeldung auf unserer Webseite ist verpflichtend, um Zugangsdaten zu erhalten und am Livestream teilnehmen zu können
• Anmeldung und Teilnahme sind kostenlos
• Der Link zum Livestream wird etwa eine Woche vor dem Event an alle registrierten Teilnehmenden verschickt
• Die Konferenz wird auf Englisch abgehalten und auf Französisch, Deutsch und Russisch simultanübersetzt
Lassen Sie uns eine gesündere, nachhaltigere Zukunft für alle schaffen. Wir freuen uns auf Ihre geschätzte Teilnahme!
Bitte leiten Sie diese Einladung auch an Ihre Kollegen und Netzwerke weiter, für die eine Teilnahme ebenfalls von Interesse sein könnte.
Lassen Sie uns gemeinsam an der Gesundheit von morgen arbeiten!

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Die bevorstehende "First WHO Europe Indoor Air Conference" am 20. September 2023 in Bern rückt die Bedeutung einer effizienten Belüftung für eine gute Innenraumluftqualität in den Fokus. Der SVLW arbeitet aktiv an der Organisation mit und unterstützt die Konferenz finanziell. Die COVID-19-Pandemie hat verdeutlicht, wie wichtig eine gute Luftqualität für die Eindämmung von Atemwegserkrankungen ist. Doch darüber hinaus wirken sich Schadstoffbelastungen in Innenräumen erheblich auf Gesundheit, Produktivität und Leistung aus. Die Pandemie hat die Bedeutung der Innenraumluftqualität vor Augen geführt. Jetzt ist es an der Zeit, aus diesen Erfahrungen zu lernen und im Interesse zukünftiger Generationen besser zu bauen.

Die Konferenz soll die Herausforderungen und Lösungsansätze für eine verbesserte Innenraumluftqualität in öffentlichen Gebäuden beleuchten. Hierbei spielen auch Aspekte wie Klimawandel, Energieeffizienz, Komfort, Lärm und Sicherheit eine entscheidende Rolle.

Die Hauptziele der Konferenz sind:

  • Die Relevanz der Herausforderung für Infektionskrankheiten und die allgemeine Gesundheit hervorzuheben.
  • Die Verantwortung von Regierungen und Organisationen zu betonen, für eine ausreichende Luftqualität und Belüftung in öffentlichen Gebäuden zu sorgen, da diese nicht von Einzelpersonen kontrolliert werden kann.
  • Die Verknüpfung mit dem Netto-Null-Ziel zu erkennen und Win-Win-Lösungen zu identifizieren, um IAQ-Probleme zu vermeiden.
  • Erfahrungen zu teilen, wie Luftqualitätsüberwachung und technische Lösungen (beispielsweise Luftreinigung) effektiv umgesetzt werden können.
  • Die Konferenz bietet Forschern, Planern, Fachleuten und Organisationen aus dem Bereich der Gebäudetechnik eine wertvolle Plattform für einen interdisziplinären Austausch. Die Veranstaltung wird von zahlreichen Verbänden, Organisationen und Firmen unterstützt, um den Dialog zwischen den Fachleuten zu stärken.

Weitere Informationen zur "First WHO Europe Indoor Air Conference" und zur Anmeldung finden sie hier

Die Teilnahme ist kostenlos!

Aktuell werden noch 3-4 weitere Sponsoren gesucht, die mit dem Claim "First WHO Indoor Air Conference powered by "Firmenname" auf ihren Informationskanälen werben möchten. Bei Interesse kontaktieren Sie bitte den politischen Beirat des SVLW Irène Kostenas unter 043 500 40 21 oder via Mail Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!. Selbstverständlich stehen ihnen unser Präsidenten Alfred Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! und/oder Geschäftsführer Dominique Helfenfinger Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gerne zur Verfügung.

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Am 21. September 2023 findet der nationale Gebäudetechnik Kongress im Trafo Baden zum siebten Mal statt. Das Motto des Gebäudetechnik-Kongresses 2023 ist "Adaption & Transformation". Das Motto im Jahr 2023 ist Adaption und Transformation. Die Gebäudetechnik muss sich an die veränderten Bedingungen adaptieren (Klimaveränderungen, neue Zielsetzungen zur Optimierung, z.B. durch höhere Energiepreise, usw.) und immer mehr bestehende Installationen müssen transformiert werden, um den veränderten Bedingungen gerecht zu werden. Wir werden in den Referaten verschiedene aktuelle Themen aus diversen Perspektiven beleuchten und möchten damit dem Publikum neue Impulse und Ideen für die Zukunft mitgeben.

Der Kongress bietet Forschern, Planern, Praktikern und Betreibern aus der Gebäudetechnik-Branche eine etablierte Plattform für interdisziplinären Wissens- und Informationsaustausch. Eine Begleitausstellung bildet die Brücke zur Praxis. Sowohl Start-up-Unternehmen als auch Fachleute erhalten die Gelegenheit für einen gezielten Auftritt.

Vorträge von renommierten Referenten und eine Podiumsdiskussion sorgen für eine vielfältige Betrachtung der Themen.

Zahlreiche Verbände und Hochschulen unterstützen den Kongress, um den Dialog zwischen den verschiedenen in der Gebäudetechnik beteiligten Fachleuten zu etablieren. Der Gebäudetechnik Kongress wurde vom SIA konzipiert und von den Fachverbänden Die Planer sowie Electrosuisse organisiert. 

Hier finden Sie weitere Informationen zum Gebäudetechnik Kongress 2023.

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Am 05. Mai 2023 fand die siebte Ausgabe der renommierten Schweizer Hygienetagung im Trafo Baden statt. Organisiert von Die Planer bot die Veranstaltung erneut eine Plattform für Fachleute, um neueste Erkenntnisse zu diskutieren. Der SVLW war mit einem Informationsstand vertreten, der zahlreiche interessierte Besucher anzog.

Die Tagung präsentierte ein vielseitiges Programm mit Fachvorträgen zu wichtigen Themen der Hygienetechnik und Raumluftqualität. Die Teilnehmer erhielten einen umfassenden Einblick in aktuellen Themen. Die Vorträge wurden von hochkarätigen Experten gehalten und sorgten für eine spannende und informative Atmosphäre.

Die behandelten Themen umfassten unter anderem die Neubearbeitung der VDI 6022 Blatt 3, die sich mit der Raumlufttechnik und der Beurteilung der Raumluftqualität beschäftigt. Ein weiterer Schwerpunkt lag auf dem Einfluss der Luftfeuchte auf den Menschen und seine Gesundheit, was eine besonders wichtige Rolle spielt.

Des Weiteren wurde die SWKI VA106-01 vorgestellt, eine Norm für raumlufttechnische Anlagen in Hallenbädern, die die Sicherheit und Gesundheit der Badegäste gewährleisten soll. Ebenfalls von Interesse waren die Messungen der Aerosolübertragung durch Rotations-Wärmeübertrager, um potenzielle Risiken in Industrie- und Gewerbebereichen zu identifizieren.

Ein besonderes Augenmerk wurde auf die prSWKI RE200-02 gelegt, die den hygienegerechten Betrieb von Verdunstungskühlanlagen sicherstellen soll. Hierbei stand die Prävention von Legionelleninfektionen im Fokus, was im Anbetracht vergangener Vorfälle von grosser Bedeutung ist.

Ein weiterer Höhepunkt der Veranstaltung war der Aktionsplan Legionellosebekämpfung des Bundes, der in einem Rückblick sowie einem Ausblick aufkommende Massnahmen präsentiert wurde. Dabei wurden auch epidemiologische Abklärungen zu Legionellosefällen in der Schweiz vorgestellt, um potenzielle Infektionsquellen zu finden und wirksame Gegenmaßnahmen zu entwickeln.

Die 7. Schweizer Hygienetagung hat erneut gezeigt, wie wichtig der fachliche Austausch ist. Die präsentierten Themen sind von grosser Bedeutung für die Gesundheit und Sicherheit der Bevölkerung, aber auch für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen.

Die Veranstaltung endete mit einem positiven Ausblick aufkommende Entwicklungen und einer klaren Botschaft: Hygiene und Raumluftqualität bleiben zentrale Themen, die kontinuierlich erforscht und verbessert werden müssen, um die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen zu schützen.

Hier finden Sie die Tagungsunterlagen.

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Der CO2-Ausstoss, der Klimawandel, Rohstoff Verfügbarkeit und schlussendlich der Mensch, seien die grössten Herausforderungen unserer Zeit, betonte Alfred Freitag, Präsident des SVLW, bei der 13. Generalversammlung des Schweizerischen Vereins für Luft- und Wasserhygiene (SVLW) Ende März in der Kehrichtverwertung Zürcher Oberland (KEZO).

 

Zusammenarbeit
Wie die Mitglieder vom SVLW profitieren können, aber auch die Steigerung des Bekanntheitsgrades und die Förderung von Innovationen waren im abgelaufenen Geschäftsjahr von besonderer Bedeutung. Wie schon im vergangenen Jahr soll sich der SVLW vor allem dem Thema Gesundheit widmen. Der Wunsch, verstärkt Bauherren und Investoren anzusprechen, hat sich bei der Umfrage herauskristallisiert. Auch erhoffen sich die Mitglieder verstärkt über Fachbeiträge informiert zu werden. Ebenfalls hat der SVLW vereinbart, zukünftig verstärkt mit Verbänden, wie mit ProKlima und SWKI /Die Planer zusammenzuarbeiten, um gemeinsam mehr zu erreichen.

Als Fürsprecher für gesunde Raumluft hat sich der SVLW schweizweit und darüber hinaus einen Namen gemacht. Der Verein unterstützt bei der Erarbeitung von Normen, Gesetzen und Richtlinien zur Raumluft-Qualität, Gesundheit und Energieeinsparung, ist darüber hinaus kompetenter Ansprechpartner für Unternehmensverantwortliche, Architekten, Planer und Bauherren. Einen Fokus seiner Arbeit legt der SVLW zukünftig auf die Indoor Environmental Quality (IEQ) als wichtigen Bestandteil in den Bereichen Umwelt, Gesellschaft und Unternehmensführung (Enviromental, Social and Governance, kurz ESG).

Förderung
In Bezug auf die Nachwuchsförderung wurde betont, dass den Auszubildenden eine erhöhte Wertschätzung und Unterstützung zukommen soll. Zusätzlich wurde die Ermutigung zur Weiterbildung thematisiert. Ein Beschluss wurde gefasst, die jährliche Unterstützung der "Bildungsoffensive Gebäude" des Bundesamts für Energie über einen Zeitraum von vier Jahren mit 5000 Franken zu unterstützen. Des Weiteren wird auch weiterhin in das Projekt "IEQ-4-CEOs" investiert.

Personelles
Über personelle Veränderungen im Verein wurde informiert. Peter Amacher, der seit der Gründung Mitglied und seit 2021 Geschäftsführer des SVLW war, wurde mit grossem Applaus verabschiedet. Die Neubesetzung der Geschäftsführung stellte eine grosse Herausforderung dar, konnte jedoch erfolgreich mit Saskia und Dominique Helfenfinger besetzt werden. Mit den fundierten Branchenkenntnissen streben sie die erfolgreiche Weiterführung und Entwicklung des Schweizerischen Vereins Luft- und Wasserhygiene SVLW an. Bedauert wurde, dass auch die beiden Vorstandsmitglieder Karin Dreyer und Dominik Kiefer ausgetreten sind. Es konnten mit Franziska Erismann, Filippo Nucifora und Rakip Sabani neue Vorstandsmitglieder gefunden werden, welche in der Gebäudetechnikbranche und in der Aus- und Weiterbildung ausgezeichnet verankert sind. Ebenso konnte Irène Kostenas als Beirätin gewonnen werden. Sie bildet das Bindeglied zwischen Verein und Politik.

 Ausblick
Bei der erneuten elektronischen Umfrage während der Versammlung konnten die Teilnehmer ihre Präferenzen für die Schwerpunkte im Jahr 2023 bestimmen. Dabei wurde wiederum Gesundheit als das wichtigste Thema genannt, vor Qualität und Energie. Bauherren und Investoren wurden als Hauptzielgruppe identifiziert und die meistgefragten Aktionen des Vereins sind Fachbeiträge und -veranstaltungen.

Der Auftritt auf der Swissbau 2024 wird unter dem Motto "ESG - Chance für die Gebäudetechnik" geplant.

Die nächste Generalversammlung des SVLW findet am 21. März 2024 statt.

Warum sind die Tomaten in Hinwil besonders prächtig gediehen und warum haben die LKWs von Valser Wasser allwöchentlich bis Oktober des vergangenen Jahres der KEZO, der Kehrichtverwertung Zürcher Oberland, einen Besuch abgestattet? Die Antworten darauf haben die Teilnehmer/innen der Generalversammlung in der KEZO erhalten.
Die Gebrüder Meier aus Hinwil und Valser Wasser haben etwas genutzt, das reichlich, ja leider sogar zu viel, in der Luft vorhanden ist: CO2. Um dieses nutzen zu können, haben sie auf ein Verfahren zurückgegriffen, das das Schweizer Unternehmen Climeworks, 2009 als Spin-Off der ETH Zürich gegründet, entwickelt hat. Wie es funktionieren kann, CO2 aus der Luft zu filtern, dieses weiterzuverwenden, welche Projekte Climeworks in Zukunft plant und warum Hinwil so bedeutend für das Unternehmen war, darüber informierte Anne Streb, Process Engineer Adsorption bei Climeworks.
Langfristig steht eine Zahl im Raum, die es im Hinblick auf Klimaneutralität und die Stabilisierung der globalen Temperaturen einzuhalten gilt: die Netto-Null. Doch was ist die Netto-Null überhaupt und wie ist diese zu erreichen? Alle durch Menschen verursachten Treibhausgas-Emissionen müssen durch Reduktionsmassnahmen wieder aus der Atmosphäre entfernt werden, damit die Klimabilanz der Erde netto, also nach den Abzügen durch natürliche und künstliche Senke, Null beträgt.
Ein Mosaikstein auf diesem Weg dorthin sind die Bemühungen des Schweizer Unternehmens Climeworks. Das auf den ersten Blick so vermeintlich einfach klingende Verfahren, die „Direct Air Capture“-Technologie, ist alles andere als simpel, sondern ziemlich komplex. Climeworks filtert in seiner Anlage CO2 mit einem patentierten Filter aus der Luft. Dabei nutzt das Unternehmen entweder Abwärme, wie es etwa in der KEZO in Hinwil der Fall ist, oder erneuerbare Energie als Energiequellen. Die Anlage sammelt das CO2 in reiner Form und bereitet es zur Wiederverwendung auf. Und so landete es bis Oktober 2022 entweder im Treibhaus der Gebrüder Meier oder eben bei Valser Mineralquellen. Seit rund einem halben Jahr stehen die beiden modular aufgebauten Anlagen „Capricorn I“ und „Capricorn II“ still. „Unser vorrangiges Ziel ist, das CO2 dauerhaft unterirdisch zu speichern“, erläuterte Anne Streb, was tatsächlich in Hinwil aufgrund der geographischen Begebenheiten nicht möglich war. In Island hat die Anlage „Orca“ bereits seinen Betrieb aufgenommen, soll 4000 Tonnen Kohlendioxid im Jahr aus der Atmosphäre entfernen. Bei der sich derzeit im Bau befindlichen zweiten Anlage auf Island ist der Name sozusagen Programm: „Mammoth“ heißt sie und soll nochmals bedeutend mehr CO2 aus der Luft filtern, nämlich 36000 Tonnen. Was passiert derzeit mit dem herausgefilterten Kohlendioxid auf Island? Es wird in Wasser gelöst und in Basaltgestein eingebracht. Dort wird es mineralisiert und ist anschließend in fester Form als Kalziumkarbonat gebunden. Climeworks plant bis zum Jahr 2050 Anlagen, die Kohlendioxidabscheidungs-Kapazitäten im Bereich von Gigatonnen haben sollen. Island wird sicherlich nicht das Ende der Fahnenstange sein, zumal das Land der Geysire zwar aus geothermischer Sicht und aufgrund der Speicherkapazität sehr gute Voraussetzungen bietet, allerdings, so Anne Streb, auch aufgrund der Witterungsbedingungen sehr wartungsintensiv sei. Ein weiterer interessanter Markt für Climeworks - gleich aus mehrfacher Hinsicht: die USA.
Bettina Häuselmann von KEZO informierte die SVLW-Mitglieder über die Kehrichtverwertungsanlage, die für Climeworks eine so wichtige Rolle gespielt hat. Neben der umweltverträglichen Abfallbeseitigung stehen Energiegewinn und Recycling im Vordergrund. Seit der Inbetriebnahme des ersten Ofens vor rund 50 Jahren wurde die Anlage regelmäßig modernisiert. Die KEZO betreibt eine ganzheitliche Ressourcenwirtschaft, produziert umweltfreundlichen Strom und Fernwärme, rezykliert grosse Mengen an Eisen und Edelmetallen.

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MOTTO:  ESG - Chance für die Gebäudetechnik - Wie Nachhaltigkeitsberichte die Wettbewerbsfähigkeit beeinflussen.

 

 

Auf diese Fragen erhalten Sie Antworten:

1. Weshalb sind Nachhaltigkeitsberichte für die Finanzindustrie/Politik von Wichtigkeit?

2. Was wird von den Immobiliengesellschaften gefordert? National, international?

3. Was sind die Forderungen an die Gebäudetechnik?

4. Wie kann die Gebäudetechnik den Nachhaltigkeitsbericht positiv beeinflussen?

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Wir laden Sie - alle Mitglieder, Partner-Verbände sowie interessierte Personensehr herzlich zur ordentlichen Generalversammlung im Zweckverband Kehrichtverwertung Zürcher Oberland «KEZO» in Hinwil ein. Getreu dem Motto «Zusammen die Zukunft gestalten!» werden wir an diesem Tag neben der Generalversammlung miterleben, wie Kreislaufwirtschaft aussehen und wie der CO2-Fänger des jungen Startup-Unternehmens Climeworks aus der Schweiz zur Lösung der CO2-Problematik beitragen kann. Die jungen Ingenieure haben eine Anlage entwickelt, die in der Lage ist, CO2 aus der Luft zu entfernen, was tatsächlich in der Zukunft ein Schlüssel zur Bekämpfung des Klimawandels sein kann. Die Maschinen filtern dabei Kohlendioxid aus der Umgebungsluft, die im Anschluss unter die Erdoberfläche gepumpt wird.

pdfEinladung

Datum:         Donnerstag, 30. März 2023, 14:30 – ca. 19:30 Uhr

Ort:              Zweckverband Kehrichtverwertung Zürcher Oberland «KEZO»
                    Wildbachstrasse 2, 8340 Hinwil

Bitte melden Sie sich bis spätestens 15. März 2023 über das Formular an.

pdfHier finden Sie Dokumente zur Hausordnung KEZO, zur Anfahrt sowie zum Treffpunkt, die unbedingt beachtet werden müssen. 

Save the date

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Unter dem Motto "Zusammen die Zukunft gestalten" laden wir Sie sehr herzlich zur Generalversammlung des SVLW am Donnerstag, 30. März 2023, 14.30 bis 20 Uhr, in die KEZO Kehrichtverwertung Zürcher Oberland, Hinwil ein.

Weiterlesen ...Das Positionspapier vom Bundesamt für Gesundheit BAG und 12 Schweizer Organisationen der Lüftungs- und Baubranche fasst zusammen, was wir richtig machen können beim Lüften von Innenräumen in Pandemiesituationen.

Das Papier stellt damit Planenden, Betreibenden und Verantwortlichen seitens der Nutzenden von Gebäuden eine konsolidierte Basis zur Verfügung, um das Infektionsrisiko durch luftgetragene Krankheitserreger zu reduzieren.

Daspdf Positionspapier "Lüftung von Gebäuden in Pandemiesituationen" und die sechs Statements:

1. International anerkannte Grundlagen sind vorhanden.
2. Eine mechanische Lüftung ist eine gute Voraussetzung für eine Reduktion des Infektionsrisikos.
3. Bei einer Fensterlüftung ist eine Kontrolle der Raumluftqualität nötig.
4. Ergänzend können fachgerecht eingesetzte Luftreinigungsgeräte wirksam sein.
5. Räume mit besonders hohem Schutzziel erfordern eine spezielle Beurteilung.
6. Die Erkenntnisse aus der Corona-Pandemie über den Nutzen der Lüftung müssen verbreitet und umgesetzt werden.
 
Eine Anzeige der Raumluftqualität beziehungsweise CO2-Konzentration ist sinnvoll >> hier zu unseren Produkte-Partnern
 

Weiterlesen ...Die SIA hat den Normentwurf prSIA 382/1:2022-11 Mechanische Lüftung in Gebäuden – Grundlagen und Anforderungen, zur Stellungnahme unterbreitet. Die Stellungnahme läuft bis zum 5. Februar 2023.

Ebenfalls steht der Normenentwurf prSN EN 16798-1:2019/NE:2022-11 Energetische Bewertung von Gebäuden, zur Stellungnahme, dies ist insbesondere interessant, weil im Nationalen Anhang A die Innenraumqualität definiert ist.

Gerne helfen wir unseren Mitgliedern bei der Stellungnahme und nehmen gerne ihre Anliegen bis am 20.1.23 entgegen.

pdf>>Normenentwurf prSIA 382/1:2022-11

pdf>>Normenentwurf prSN EN 16798-1:2019/NE:2022-11

 

Neue Leitung im SVLW

Weiterlesen ...Dominique Helfenfinger übernimmt ab 1. Januar 2023 die Geschäftsführung des Schweizerischen Vereins Luft- und Wasserhygiene SVLW und tritt damit die Nachfolge von Peter Amacher an, der 12 Jahre für den Verein in unterschiedlichen Funktionen tätig war.

Peter Amacher leitete unter anderem die Arbeitsgruppe Lufthygiene, baute zudem die Arbeitsgruppe Bildung auf, ehe er die Geschäftsführung des SVLW übernahm. Die Steigerung des Bekanntheitsgrads, die Arbeit in diversen Partnerorganisationen, den Aufbau des SVLW-Moduls in der Weiterbildung Fachfrau/Fachmann Komfortlüftung eidg. BP und die Entwicklung von SVLW-Merkblättern belegen sein ausserordentliches Engagement. Für seine herausragende Arbeit danken ihm der Vorstand und alle Mitglieder des SVLW und wünschen ihm auf seinem weiteren Lebensweg alles erdenklich Gute.

Seine Nachfolge tritt Dominique Helfenfinger an. Der 48-Jährige ist Dozent und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut Nachhaltigkeit und Energie am Bau an der Fachhochschule Nordwestschweiz, leitet die Höhere Fachschule Gebäudetechnik in Basel, unterrichtet an der Allgemeinen Gewerbeschule Basel und ist darüber hinaus Geschäftsführer der helcoplan GmbH. Mit seinen fundierten Branchenkenntnissen wird er die Weiterführung und -entwicklung des Schweizerischen Vereins Luft- und Wasserhygiene SVLW erfolgreich vorantreiben.

Der Vorstand und Präsident Alfred Freitag sind der Überzeugung, dass Helfenfinger dies dank seiner jahrzehntelangen Erfahrung gelingen wird.

Weiterlesen ...Komfortlüftungen mit Wärmerückgewinnung passen besten zu Minergie-Gebäuden. Lüftungen sind aber unbedingt im Rahmen einer sorgfältigen Planung hinsichtlich ihrer Ökobilanz sowie der Investitions- und Betriebskosten zu optimieren. Das grösste Potenzial liegt in einer konsequenten Anwendung des Kaskadenprinzips und der Umsetzung der neuen Norm SIA 382/5 «Mechanische Lüftung in Wohngebäuden».

Die wichtigsten Erkenntnisse aus der Studie «Vergleiche von Lüftungskonzepten für Wohnbauten» (HSLU) sowie aus den Studien «Analyse vereinfachter Lüftungskonzepte» (HSLU), «Komfortlüftung im Vollzug Energie» (HSLU) und «Abluftanlagen und Einzelraumlüftungen im Vollzug Energie» (HSLU) wurden zusammengefasst aufbereitet und in der Publikation «Gute Raumluft» ergänzt.

pdf>> Gute Raumluft, Standardlüftungssysteme im Minergie-Wohnhaus (Minergie, Wissen, Sept. 22)

Weiterlesen ...Forscher des Departements Technik & Architektur der Hochschule Luzern (HSLU) haben eine Studie anhand eines reellen Gebäudes fünf unterschiedliche Lüftungskonzepte miteinander verglichen. Die Resultate werden für zwölf Parameter in den Themen Technik, Wirtschaftlichkeit, Nutzung und Gesundheit in Form von Spinnendiagrammen dargestellt. Die jeweiligen Lüftungskonzepte weisen je nach Thema hohe Unterschiede auf.

pdf>> Vergleich von Lüftungskonzepten für Wohnbauten (Schlussbericht, 21.2.22)

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Weiterlesen ..."Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz im Rahmen von Energiesparmassnahmen", das SECO hat eine Information für Arbeitgebende heraus gegeben und zeigt auf, dass Energiesparen soweit möglich ausgeschöpft werden soll. Bezüglich den Richtwerten in der Wegleitung zum Arbeitsgesetz wie Raumlufttemperatur und Beleichtung können reduktionen stattfinden.

"Hingegen sollte im Hinblick auf eine nächste Corona-Welle die Belüftung in den Arbeitsräumen aufrechterhalten werden, wenn Mitarbeiter anwesend sind", wird im Merkblatt geschrieben.

Um Energie in der Lüftungsanlage zu sparen wird empfohlen während der Abwesenheit von Mitarbeitenden die Lüftung zu redzuieren oder auszuschalten.

pdf>>Merkblatt SECO, Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz im Rahmen von Energiesparmassnahmen (Version 24.10.22)

Richtig Lüften- Faktenblatt

Weiterlesen ...Der Direktionsbereich Gesundheitsschutz des Bundesamt für Gesundheit  BAG hat ein Faktenblatt zum Thema "Richtig Lüften" erstellt (31. August 22)

Die Vorteile einer guten Durchlüftung in Innenräumen sind gross: Sie ist Voraussetzung für eine gute Raumluftqualität, für intellektuelle Leistungsfähigkeit, Gesundheit und Wohlbefinden. Auch kann das Ansteckungsrisiko mit dem Coronavirus und anderen Infektionserregern reduziert werden. Doch der menschliche Geruchsinn ist als Lüftungshilfe ungenügend. Deshalb ist in Räumen, die über die Fenster gelüftet werden, richtiges Lüften entscheidend. Dazu gehört das Lüften nach einem fixen Zeitschema oder die Unterstützung durch geeignete und richtig platzierte CO2-Messgeräte, um sich ans Lüften erinnern zu lassen.

pdf>>Faktenblatt Richtig Lüften

Weiterlesen ...Die Hochschule Luzern HSLU bietet für die Beurteilung von Lüftungskonzepten im Bestand oder in Planung eine wissenschaftsbasierte Entscheidungshilfe an. Dabei werden Gebäude gesucht, die zum Thema "Raumluftqualität, Luftpathogene und Gebäudelüftung" die Öffentlichkeit sensibilisieren helfen.

Der Nutzen für die teilnehmenden Unternehmen liegt in der Feststellung der lüftungstechnischen Effizienz ihres Objektes, der Sensibilisierung der MitarbeiterInnen und der Optimierung der Massnahmen hinsichtlich des Infektionsschutes des Objektes.

pdfKontkat und Anmeldung im Zeitraum von Juni 22 bis März 23

 

Weiterlesen ...Die Richtlinien zur Ausschreibung von Lufttechnischen Anlagen stehen zur Vernehmlassung. Dabei sollen die SWKI Richtlinien 92-2 A/B abgelöst werden. Der zu vernehmlassende Entwurf berücksichtig die heutige Situation im Ausschreibungswesen. Die Gewerke Heizung und Kälte wurde miteinbezogen, so gibt es einen objektspezifischen Teil, welcher übergreifend über alle Gewerke angewendet werden kann.

Nebst diesen Vorlagen für eine Ausschreibung wurde die Materialisierung für Lüftungsanlagen überarbeitet. Jedoch wurde das Leistungsverzeichnis nicht erneuert, da dieser mit der aktuellen Marksituation im Bereich der Modellbasierten Planung (BIM) ohnehin in der Zukunft anders erfolgen wird.

pdfAusschreibung in der Gebäudetechnik-Lufttechnische Anlagen-Teil 1: Bedingungen (prSWKI VA107-01, ersetzt SWKI 92-2 A)

pdfAusschreibung in der Gebäudetechnik-Objektspezifische Bedingungen (prSWKI BT106-01, ersetzt SWKI 92-2 A)

SVLW Mitglieder, welche sich an der Vernehmlassung beteiligen möchten, bitten wir um Mitteilung bis Mitte Oktober an die Geschäftsstelle.

Weiterlesen ...Die Technische Kommission Lüftung, Klima, Kälte der Suissetec hat zwei neue Merkblätter zu Wohnungslüftung veröffentlicht, welche die SIA Norm 382/5 "Mechanische Lüftung in Wohngebäuden" gut ergänzt.

"Wohnungslüftung- Übersicht der Systeme und Komponenten" (Merkblatt 7, 2022) zeigt die geläufigen Systeme, deren Anwendungen sowie deren Komponenten textlich und bildlich auf. Dies gilt gleichermassen für Einzel- wie auch für Mehrwohnungslüftungsanlagen.
pdfWohnungslüftung- Übersicht der Systeme und Komponenten

"Informationen zur Norm SIA 382/5" (Merkblatt 7, 2022) geht auf die neue Norm ein, welche seit 1. Mai 2021 in Kraft ist und fasst die wichtigsten Empfehlungen zusammen.
pdfInformationen zur Norm SIA 382/5: Mechanische Lüftung in Wohngebäuden

Weiterlesen ...Durch den Einsatz von Lüftungsanlagen lassen sich Luftschadstoffe reduzieren, dies gilt auch Grundsätzlich für luftgetragene Krankheitserreger. Es existieren Anlagen mit Umluft. Hier stellt sich die Frage der Übertragung, diese Studie von der TU Berlin unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing. Martin Kriegel, gibt Antwort dazu.

pdf>> Übertragung von Kontamination durch Umluftbetrieb sowie Leckagen in zentralen und dezentralen Lüftungsanlagen, TU Berlin

In diesem Zusammenhang verweisen wir noch auf den ältern Artikel "REHVA COVID-19 Leitfaden"

Weiterlesen ...Der "Planungsleitfaden zur maschinellen Luftführung in Klassenräumen" zeigt umfassende Untersuchungen zur Luftführung in Klassenräumen auf und wurde durch den Fachverband Gebäude-Klima e.V. mit der Unterstützungn von der Universität Stuttgart erstellt (TGA Report Nr. 9, 05/2022)

pdf>>Planungsleitfaden zur maschinellen Luftführung, TGA Report Nr. 9

Mithilfe der maschinellen Lüftung ist es möglich, die erforderliche Raumluftqualität in Klassenräumen über das gesamte Jahr einzuhalten. Mit einer Wärmerückgewinnung wird zudem der Heizenergiebedarf gesenkt. Bei Fensterlüftung hingegen ist eine manuelle Umsetzung und hohe Disziplin der Nutzer erforderlich und die Wirkung ist nicht garantiert. Zudem ist mit hohem Komforteinbusen zu rechnen, z.B. durch Zugluft, Abkühlung der Raumlufttemperatur, Aussenlärm und erhöhtem Staubeintrag.

 

Weiterlesen ...Die Nationalrätin Gabriela Suter (SP) und der Nationalrat Martin Bäumle (GLP) haben unterschiedliche Vorstösse unternommen, um die berechtige Sorge der sicheren Raumluftqualität auf den Herbst hin zum Ausdruck zu bringen.

In der Fragestunde an den Bundesrat hat Frau Suter mit dem Titel: "Die Luftqualität in den Schweizer Schulen ist katastrophal. Was tut der Bundesrat?", die Antwort erhalten, dass dem Bundesrat dies bewusst sei und er mit einer Sensibilisierungskampagen zur Problematik Lüftung in Schulen gehandelt habe (www.schulen-lueften.ch). Weitere Massnahmen, wie finanzielle Mittel zur Verfügung zu stellen für Lüftungsanlagen, Luftfilter und CO2-Messgeräten, dafür fehlen ihm die gesetzlichen Grundlagen. 

In der Interpellation von Herrn Bäumle "Sars-CoV-2 nachhaltig unter Kontrolle bringen" hat der Bundesrat auf die Frage zur Hilfestellung einer gesunden Raumluft geantwortet, dass das Bundesamt für Gesundheit BAG die Form der Massnahmen zur Förderung der besseren Raumluftqualität prüft. Er spricht davon, dass eine Informationskampagne zum Lüften auf den Herbst, Winter hin, wenn die Fallzahlen voraussichtlich steigen werden, geprüft wird. Auch wird erwähnt, dass keine finanziellen Mittel zur Verfügung gestellt werden.

>> pdf22.7527 Fragestunde von NR Suter, Anwort vom Bundesrat 13.06.22
>> pdf22.3306 Interpellation von NR Bäumle, Antwort vom Bundesrat vom 18.05.22

 

Weiterlesen ...Die Hochschule Luzern hat in der Studie unter dem Titel "Measurements of Aerosol Transfer by Rotary Heat Exchangers" die Fragestellung inwieweit potenziell kontaminierte Aerosole durch Rotationswärmeübertrager von der Abluft in die Zuluft gelangen können beantwortet (Report HP-212193 vom 01.03.22). 

Mögliche Übertragungswege wie Leckagen, Mitrotation oder über das Material der Speichermasse wurden untersucht. Fazit ist, dass bei der fachgerechten Anwendung von Rotationswärmeübertragern unter Berücksichtigung der EATR-Kennwerte ein sicherer Betrieb von Lüftungsanlagen ohne erhöhtes Risiko der Aerosolübertragung möglich ist.

pdf>> zur Studie

Weiterlesen ...Kanäle aus Karton? Rohre aus Bambus? Neu in Kreisläufen denken, auch in der Lüftungstechnik. Der SVLW bietet Ihnen die Möglichkeit über die Kreislaufwirtschaft mit uns zu diskutieren. Kommen Sie am 5. Juli 2022 um 17 Uhr nach Feldbach (zwischen Rapperswil und Stäfa) und lernen Sie das KREIS-Haus kennen.

Das KREIS-Haus setzt kreislauffähige Technologien, Materialien und Konzepte ein und stellt den Weg von der Grundlagenforschung zur Anwendung sicher. Das Modellhaus ist ein Wohnhaus und bietet die ganze Infrastruktur, samt einer Lüftungsanlage.

Wir lassen uns von der Initiatorin Davi Bühler von der ZHAW, Institut für Umwelt und Natürliche Ressourcen durch das Objekt führen. Im Anschluss tauschen wir uns bei einem Apéro aus.

Anmeldung für Mitglieder, Partner, Interessierte

5. Juli 2022 von 17:00 bis 19:00 inkl. Apero (max. 15 Personen)
Adresse: Oberschirmensee 16, 8714 Feldbach, Anreise

 

Weiterlesen ...Am 9. Mai trafen sich schweizer Experten aus verschiedenen Disziplinen mit Vertretern von Wirtschaft, Behörden und Politik, um über Wege hin zu sauberer Luft für pandemiegerechte Gebäude zu diskutieren. Schon jetzt ist klar: Bis Herbst braucht es Massnahmen gegen die virenhaltigen Aerosole in der Raumluft. Sowohl viel Lüften, der Einsatz von Sensoren als auch Luftreiniger bieten sich dafür an. Dies halten die Workshop-Organisatoren Michael Riediker (SCOEH, Winterthur), Benoit Sicre (HSLU) und Irène Kostenas (GLP Zürich 1&2) fest.

pdf>>Pressemitteilung zum Workshop "Pandemiegerechter Gebäudepark"

pdf>> White Paper "Clean air for pandemic-proof buildings"

Epidemiologe Salathé:"Heute wissen wir genug, um sagen zu können: Die Wirkung von gutem Lüften auf die Ansteckungsrate ist enorm."

Benoit Sicre:"Es geht vor allem um die Menge virusfreier Luft, die während einer Krankheitswelle bereitgestellt wird. Diese Vorgabe muss technisch, energetisch und wirtschaftlich optimiert werden und benutzerfreundlich sein."

Arbeitshygieniker Michael Riediker:"Tiefe CO2-Konzentrationen sind gut für geistige Höchstleistungen. Wie tief, tief genug ist, ist aber noch immer ungenügend erforscht."

Weiterlesen ...Der SVLW lanzierte an der Swissbau 22 mit einer Keynote-Session den Projektstart "Indoor Environment Quality for CEO" (IEQ-4-CEO). Mit der Keynote-Session "Innovation Raumluft, Werterhalt und Wertsteigerung der Immobilie" wurden wichtige Zusammenhänge der guten Raumluft-Qualität, des Beruflichen Gesundheitsmanagement und deren Umsetzung aufgezeigt. Ein pandemiegerechtes Gebäude stellt in vielseitiger Weise einen wesentlichen Mehrwert dar. Diese Informationen sollen mit dem Projekt zu den Entscheidungsträgern gelangen.

pdf>> Hier zu den Präsentationen von CEO Lars van der Haegen, Innenarchitektin Johanna Trüstedt und technischer Fachreferent Claus Händel

>> Hier der aufgezeichnete Lifestream (Dauer 60 Minuten) 

 

Weiterlesen ...Der Status-Report 58 vom Fachverband Gebäude-Klima e. V. (FGK) "Anforderungen an die Raumluftfeuchtigkeit zur Reduktion des Infektionsrisikos über Luftweg" beleuchtet diesen Zusammenhang und stellt fest, dass eine mindest Feuchtigkeit von 40 Prozent relative Luftfeuchtigkeit das Übertragungsrisiko für viele Atemwegsinfektionen verringert. 

pdf>> hier zum Status-Report 58 vom FGK

Weiterlesen ...Wohnungslüftungsanlagen müssen primär nach gültigem Schweizer Regelwerk erstellt und betrieben werden. Das Merkblatt mit den Checklisten zeigt die Anforderungen der Hygiene von Wohnungslüftungsanlagen und stellt ein praxisorientiertes Instrument zur phasengerechten und projektbezogenen Überprüfung dar. Die Suissetec hat mit dem SVLW und weiteren Partnerverbänden diese Arbeitshilfen erstellt.

pdf>> Merkblatt 3 / 2022 "Hygiene in Wohnungslüftungsanlagen"

Drei Checklisten stehen zur Verfügung, je nach dem Wohnungslüftungs-System:

pdf>> Einfache Lüftungsanlage

pdf>> Abluftanlage

pdf>> Einzelraum-Lüftungsanlage

Das Merkblatt wie auch die Checklisten sind auch in Italienisch und Französich erhältlich.

 

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